Der zunehmende Eingriff des #AfD-#Bundesvorstands in demokratische #Mitglieder-Rechte sowie „Empfehlungen“, die die verfassungsmäßigen #Grundrechte der Mitglieder einschränken oder gar außer Kraft setzen sollen, provoziert den Widerstand der Basis.
In Verbindung mit der neu installierten „Sonderermittler-Gruppe“ unter Jörg #Meuthen und Roland #Hartwig, der parteiinternen „Stasi“, die den gegenseitigen #Diffamierungen und #Diskreditierungen Tür und Tor geöffnet hat und einer demokratischen Partei unwürdig ist, werden bundesweit Mitglieder und Funktionäre des „#Flügel“ diskreditiert, diffamiert und mit #Parteiordnungsmaßnahmen bzw. #Parteiausschlussverfahren (#PAV) überzogen. Ziel der Maßnahmen ist eine weitestgehende Ausschaltung von Meinungen, die von der Parteiführung nicht geteilt werden.
Eine Gruppe von Mitgliedern und Funktionären setzt diesen aggressiven Spaltungsversuchen, die von den Ex-Petry-Pretzell-Jüngern bzw. weichgespülten Unterstützern der sog. „Alternativen Mitte“ (#AM) kommen, jetzt den „Stuttgarter Aufruf“ entgegen, der an die Grundausrichtung der Partei erinnert und auf Einigkeit ausgerichtet ist. Zudem wendet man sich darin ausdrücklich gegen Denk- und Sprechverbote – also genau gegen das, was unter der Verantwortung von Jörg Meuthen und Alice Weidel aktuell aggressiv in die Partei hineingedrückt wird.
Unmittelbar nach Veröffentlichung schlossen sich diesem Aufruf bereits eine Reihe von #Mandatsträgern sowie vor allem Mitgliedern an – innerhalb von 48 Stunden ca. 1.000 Unterzeichner. Es ist anzunehmen, dass die Parteibasis die aktuelle Führung und deren teilweise hilflose und schädliche Maßnahmen nicht widerstandslos hinzunehmen gedenkt.
„Wörtlich heißt es zu den Zielen der neuen Basisbewegung im Stuttgarter Aufruf:
Als Anhänger einer grundsätzlich demokratischen und patriotischen Partei fordern wir die Führungspersönlichkeiten unserer Partei bundesweit dazu auf, sich auf unsere Gründungsideale rückzubesinnen:
- als demokratischer Widerstand unseres Volkes gegen die Gesellschaftsexperimente der letzten Jahrzehnte (Gender Mainstreaming, Multikulturalismus, Erziehungsbeliebigkeit)
- als demokratischer Widerstand gegen die weitere Aushöhlung der Souveränität und der Identität Deutschlands
- als Partei, die den Mut zur Wahrheit und zum freien Wort besitzt und sich gegen „political correctness“ stellt
- als Zusammenschluss ehrlicher und aufrechter Menschen, die sich den deutschen Werten verpflichtet fühlen
- in Verpflichtung zu Basisdemokratie und Subsidiaritätsprinzip.
Diese Ideale müssen auch weiterhin im Mittelpunkt unseres Handelns stehen, denn wir wollten und müssen anders sein als die Altparteien!
Die Unterzeichner fordern jedes AfD-Mitglied, das diese Erklärung unterstützt, zur Unterschrift auf. Ziel ist ein deutliches Signal an die AfD-Vorstände aller Ebenen zur Einigkeit und die Sammlung aller auf eine echte Alternative zu den bestehenden Parteien ausgerichteten Kräfte innerhalb der AfD.
Wir widersetzen uns allen Denk- und Sprechverboten innerhalb der Partei und zeigen allen Vorständen die rote Karte, die sich an Machenschaften beteiligen, den Mitgliedern ihr Recht auf das freie Wort und eine eigenständigen Analyse der politischen Zustände zu nehmen.
Es gibt nur eine rote Linie: das Grundgesetz und das Strafgesetzbuch.„
Bildquelle: www.pi-news.net
Quelle: http://www.pi-news.net/2018/10/afd-basis-formiert-sich-gegen-bevormungsungsversuche-von-oben/