Zwei junge #Frauen, #Karolina Smaga und #Linda Cariglia aus #Gütersloh, zeigten #Mut und #Zivilcourage: Sie verhinderten mit ihrem persönlichen Einsatz eine weitere #Migranten-#Vergewaltigung durch einen 25-jährigen #Marokkaner. Dafür gebührt ihnen großer Respekt und Anerkennung – insbesondere aus der Sicht des Opfers.
So weit, so gut – sollte man meinen. Was dann allerdings passierte, zeigt in bestechender Weise, wie krank unsere Gesellschaft ist.
Zunächst wurden beide als „Heldinnen der Woche“ von der #AfD #Bielefeld gefeiert. Das löste die klassischen #Gutmenschen- Reflexe aus: Keine Imstrumentalisierung durch „#Nazis“, sofortige Aufnahme des „Kampf gegen Rechts“, distanzierende Erklärung auf #Facebook und Verwendung des Hashtags „#wirsindmehr“.
Schade, dadurch wird die Zuvilcourage beider Frauen deutlich entwertet und in ein anderes Licht gerückt. Beide zeigen, dass sie offensichtlich das eigentliche Problem der #Migrantengewalt und damit die Ursachen für die verhinderte Tat intellektuell nicht überblicken bzw. erfassen können. Und das bemitleidenswerte Opfer, das alle Aufmerksamkeit verdient hätte, wird völlig in den Hintergrund geschoben.
Einfach nur armselig!
N O W A Y – #EUROPE IS NOT YOUR HOME!
#SolidaritaetFuerDeutschland
#NeinZuMerkel
#FestungEuropa
#NoMigration
#NoWay
#MigrationspaktStoppen
„Nur einen Tag später griff die Bielefelder AfD den Fall für ihre Zwecke auf, indem sie Linda und Karolina bei Facebook als „Heldinnen der Woche“ feierte: Mutig stürzten sie sich auf einen 25-jährigen Marokkaner, der eine Frau im Gebüsch vergewaltigte, heißt es dort. Die Gütersloherinnen wehren sich strikt dagegen, dass ihre Zivilcourage von der Partei zu Werbezwecken missbraucht wird. Sie forderten die Partei via Facebook auf, das Posting zu löschen. Doch es passierte nichts. Daraufhin posteten die beiden jungen Frauen selbst ein Video – und gerieten damit in den Fokus einiger AfD-Anhänger, die sie beschimpften.“
Bildquelle: Spiegel TV (eigener Screenshot aus Video)
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