WIE VON ABAKUS NEWS PROPHEZEIT: „#RETTUNGSPAKETE“ DER #REGIERUNG VERPUFFEN BEI DEN #BANKEN!

Nach der tagelangen medialen Selbstbeweihräucherung von #Wirtschaftsminister Peter #Altmaier und #Finanzminister Olaf #Scholz kommt so langsam die von #Abakus News bereits vorhergesagte „Katerstimmung“ auf: Denn nach den großzügigen Ankündigungen der Milliarden #Euro „Rettungspakete“ für die in der #Corona-Krise #Shutdown-geschädigten deutschen #Unternehmen wird klar, dass die geplanten finanziellen „Hilfen“ nicht, nur unzureichend, zu spät oder zu extrem hohen Preisen (Zinsen) den Unternehmen zufließen.

Dieser Webfehler des „Rettungspaketes“ war vorhersehbar, es ist ausgesprochen verwunderlich, warum es offenbar niemanden mit ausreichender Wirtschaftsexpertise in der #Regierung oder auch der #Opposition gibt, der diese Problematik vorhersehen konnte.

Diese „handwerklichen“ Defizite werden sich aber sehr kurzfristig und vor allem sehr einschneidend auswirken: Wird der (gesunde!) #Mittelstand nicht rechtzeitig mit liquiden Mitteln versorgt, um die Phase der staatlich „erzwungenen“ Umsatz- und Geschäftslosigkeit zu überbrücken, werden die #Unternehmensinsolvenzen kurzfristig in die Höhe schnellen – egal, ob man für die Anmeldung der #Pleite als Unternehmer jetzt mehr Zeit hat als in „normalen“ Wirtschafstzeiten.

Wer sich mit Unternehmensfinanzierungen und der risikoaversen Haltung der #Kreditinstitute auskennt hätte bereits bei der Konstruktion der „Rettungspakete“ erkennen müssen, dass die Banken – selbst Wirtschaftsunternehmen – vor jede Kreditvergabe einen sehr bürokratischen Prüfprozess setzen. Denn immerhin leiden die Institute derzeit selbst unter der „#Nullzinspolitik“ der #EZB, kämpfen mit erodierenden Erträgen und lassen sich den Einsatz ihres Eigenkapitals von der Unternehmen meist überbesichern.

Wenn jetzt hunderte Geschäftskunden nahezu gleichzeitig auf die #KfW-Mittel zugreifen wollen, führt das letztlich zum Kollaps bei den Banken. Kredite erhalten im Ergebnis nur diejenigen, die sich die letzten #Sicherheiten – bei Personengesellschaften sämtliche #Rücklagen der Unternehmer inklusive #Altersvorsorge – aus der Tasche ziehen lassen. Ein Spiel mit dem Feuer, denn wenn das Unternehmen nicht nach der Krise schnell wieder auf die Beine kommt und vor allem die Kreditraten nicht pünktlich bedient, gehen schnell für den Unternehmer die Lichter aus – geschäftlich und privat.

Neben einer Nichtgewährung der für die Banken ertragsmäßig auch sehr unattraktiven KfW-Mittel kommt ein weiteres Problem aktuell hinzu: Bei Kreditanfragen ändern die Banken oft das Kunden-#Rating – und KÜNDIGEN bestehende Kreditlinien mit dem Argument einer „#Bonitätsverschlechterung“ des Kunden. Dann gerät das Unternehmen erst recht in ernsthafte Schwierigkeiten.

Die eklatante Unfähigkeit der politischen Akteure in der Krise könnte die deutsche #Wirtschaft und vor allem viele hunderttausende #Arbeitnehmer, die ihre Jobs verlieren werden, mehr als teuer zu stehen kommen.

“Doch die gut gemeinten Initiativen der Regierung drohen an der Blockadehaltung mächtiger #Geldinstitute zu scheitern. Einige Banken torpedieren die staatlichen Hilfsangebote geradezu – und drängen kleine Firmen damit noch weiter an den Abgrund.

Wirtschaftsminister Altmaier zeigte sich am Sonntag bei „Anne Will“ sichtlich erbost über Banken und Sparkassen, die staatliche Corona-Kredite nur zögerlich oder gar nicht ausgeben, weil sie um die Rückzahlung fürchten. Er sei „unzufrieden“ mit der Umsetzung des #Nothilfeprogramms durch die Banken, polterte Altmaier.

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In seiner Kreditanfrage berief sich der Unternehmer auf diese, von Wirtschaftsminister Altmaier immer wieder beworbene Corona-Regelung – und biss damit auf Granit. Denn die HypoVereinsbank verlangte für das gewünschte Darlehen als Sicherheit eine „100-Prozent-Bürgschaft der Gesellschafter“.

Auf Deutsch: Der Firmeninhaber sollte für den Corona-Kredit in voller Höhe haften und damit sämtliche #Ausfallrisiken allein tragen. Das konterkariert den Gedanken der Nothilfen.

Der Bankkunde traute seinen Augen nicht und hakte vorsichtshalber nach, ob er den Passus in der E-Mail richtig verstanden habe.  Für ihn war klar: „Die Vorgaben der Bank bedeuten eine 190-Prozent-Absicherung des Kredits. Das verstößt gegen geltendes Recht.“

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Die Schweiz habe eine direkte und zu 100 Prozent vom Staat garantierte #Haftungsübername – verbunden mit einer sofortigen Auszahlung durch die Hausbank des Mittelständlers vor Ort.

Halte Deutschland an seiner bisherigen Kreditpraxis fest, führe das „ins Chaos“, so Schwarzer. Bei „Anne Will“ präzisierte er: „Wenn ich die Liquidität stoppe, kommt es zum Infarkt. Und dann kommt es zum Massensterben kleiner und mittlerer Unternehmen.““

Bildquelle: dpa

Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/so-blockieren-banken-die-staatliche-nothilfe-corona-kredit-unternehmer-beruft-sich-auf-minister-altmaier-bank-laesst-ihn-abblitzen_id_11832686.html

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