#AFD-#BUNDESPARTEITAG IN #KALKAR: #MEUTHEN-JÜNGER ZERLEGEN DIE #PARTEI MIT KADAVER-GEHORSAM WOHL ENDGÜLTIG

Eigentlich waren die spannenden Entscheidungen alle bereits am Samstag gefallen: Das sog. „#Sozialkonzept“ – wenn man dieses lückenhafte Elaborat so nennen will – wurde mit fast 90% Zustimmung der #Delegierten auf dem #Bundesparteitag in #Kalkar verabschiedet, die zu vergebenden „Pöstchen“ wurden begierig ebenfalls am ersten Tag durchgewählt. Alles ruhig und diszipliniert. Fazit des ersten Tages: Die #Programmatik ist tendenziell „sozial-national-patriotisch“ – und somit eher „#Flügel“-lastig, die Posten hingegen gingen durchgehend – sowohl im #Bundesvorstand als auch im #Bundesschiedsgericht dagegen an die „weichgespülten“ vermeintlich „Bürgerlichen“ aus dem „gemäßigten“ Lager der „(„#Spenden“-) #Meuthen-Jünger. Also eigentlich nichts Neues – die jeweiligen Resultate drücken die Ambivalenz der Partei aus. Bis zur Neuwahl des #Bundesvorstands droht nun also das rigorose „Durchregieren“ der Erfolg- und Leistungslosen, die restlichen „Säuberungs-#PAVs“ werden jetzt wohl noch auf den Weg gebracht und die #Partei könnte mit einer blassen und passiven #CDU 2.0 in den Umfragewerten (derzeit bei #FORSA bundesweit nur noch bei 7%!) noch weiter ins Bodenlose fallen. Die #Systemparteien können sich freuen. So weit, so schlecht.

Selbst die #Fernsehanstalten sowie die #Pressevertreter hatten für den zweiten Tag eigentlich nur noch eine rudimentäre Nachberichterstattung und einige Interviews geplant – man wollte dann gegen Mittag schnell nach Hause fahren, um den restlichen Sonntag noch sinnvoll mit Familie oder Freunden verbringen zu können. Aber dann kam es doch ganz anders. Dann wurde es entgegen aller Erwartungen doch noch einmal spannend. Und #PHOENIX kippte den „#Presseclub“ im aktuellen Programm und blieb in Kalkar live auf Sendung – es sollte sich lohnen!

Auf der #Tagesordnung befand sich noch unter vielen „Sachanträgen“ versteckt ein „SN 3“, der es in sich hatte. Der vom #Kreisverband #Freiburg – also aus dem #Landesverband des Bundessprechers Meuthen höchstselbst – gestellte Antrag beinhaltete die Feststellung des Bundesparteitages, das „spalterische Gebaren“ von Meuthen festzustellen und zu rügen, das aus der Sicht der Antragsteller Grund für die rapide gesunkenen Zuspruchswerte der #Wähler gegenüber der AfD sein soll. Eine durchaus nachvollziehbare und schlüssige Argumentation. Und ein bedrohliches Gefährdungs- und Beschädigungspotential für Meuthen.

Mit dem Versammlungsleiter-Team #Flak und #Walczak konnte man eigentlich davon ausgehen, dass dieser „SN 3“ gewohnheitsgemäß „abgeräumt“ wird, d.h., die üblichen willfährigen Laufburschen stellen einen „Antrag auf Nichtbehandlung“, es erfolgt eine schnelle Abstimmung und Ruck Zuck ist der Antrag verschwunden. So auch diesmal der Plan der „weichgespülten“ vermeintlich „Bürgerlichen“. Bereits am Samstag war einiges abgeräumt worden. Aber es sollte ganz anders kommen – und es wurde für die AfD im Ergebnis zum PR-Super-Gau.

Aus dem Brandenburger Landesvorstand kam zunächst eine „Ergänzung“ zu eben diesem Anti-Meuthen-Antrag. Zu tief saßen dort und auch in den anderen politisch erfolgreichen ostdeutschen Landesverbänden die Verletzungen, die die sehr unprofessionelle Hetzrede des Bundessprechers hinterlassen hatte. Und entgegen den Erwartungen gelang es der „Versammlungsleitung“ nicht, den Antrag „SN 3“ los zu werden. Zum allgemeinen Erstaunen wollten die zu früher Stunde Anwesenden – wahrscheinlich schliefen die meisten erfolg- und leistungslosen Meuthen-Claqueure der „#Beutegemeinschaft“ noch – diesen Antrag ausführlich diskutieren und zur Abstimmung bringen. Das Meuthen-Bashing wäre perfekt gewesen, wenn der Antrag noch einen dezenten Hinweis auf den #Spenden-Schaden und eine persönliche #Haftungsforderung enthalten hätte. Aber auch so enthielten die Forderungen der Antragsteller ausreichend Sprengstoff.

Um den „SN 3“ entwickelte sich eine emotionale, teilweise hitzig geführte „Diskussion“, die letztlich die Partei, einen beschädigten Meuthen sowie eine amüsierte Systempresse inklusive der #Altparteien- hinterließ. Anstelle einer „Aussprache“ gab es eine nahezu zweistündige Schlacht der jeweils etwa gleich starken Teile der #Partei – und in dieser Zeit saß ein sichtlich genervter Meuthen auf seinem Podiumsplatz und musste verfolgen, wie sich die von ihm ausgelöste #Spaltung und #Zersetzung Bahn brach. Eine Angriffssalve nach der anderen schlug bei Meuthen ein, seine erst mit der Zeit in der Halle in #Kalkar auftauchenden Claqueure gebärdeten sich hysterisch und intellektuell ausgesprochen dürftig. Allen voran drängte sich das „5%-Kommunalwahl-Dreamteam“ aus #NRW zu Wort: Sämtliche #Mandatsträger und wirtschaftlich Abhängige tauchten unter „Führung“ von „#Mussolini-#Lucassen“ an den Saalmikrofonen auf und leisteten teilweise erbärmliche Redebeiträge. Ausgerechnet der politisch bundesweit irrelevante #Landesverband NRW mit den schlechtesten Leistungsergebnissen verteidigte – gemeinsam mit den ebenfalls politisch dürftigen Berlinern – den zunehmend wankenden Bundessprecher.

Man sollte sich wirklich als #Wähler und objektiver Beobachter diese zweistündige „Debatte“ auch nachträglich nochmals „antun“ – sie hat letztlich alle „bürgerlichen“ Masken fallen lassen. Und sie hat deutlich aufgezeigt, wo die „rote Linie“ in der Partei verläuft und in welchem Zustand sich die vermeintliche „#Alternative“ befindet. Die von Meuthen in seiner #Spalter- und #Zersetzer-Rede am Samstag angesprochenen „Pöbler“ und #Proleten fanden sich nunmehr am Sonntag auf seiner Unterstützerseite ein. Perfekt, man hätte diese Gurken-Truppe der Meuthen-Unterstützer nicht besser vorführen können als auf diese Art! Sie haben sich letztlich selbst in aller Öffentlichkeit vorgeführt, bis auf die Knochen blamiert und zerlegt.

Bedauerlich ist dieses abschreckende Beispiel nur für die Ostverbände: Kalkar, das Meuthen-Bashing gegen die „#Querdenker“ und andere #Bürgerbewegungen und diese unsägliche „Debatte“ wird auch dort nicht ohne negative Folgen bleiben. Während von den Westverbänden – allen voran den kläglichen NRW-Versagern – ohnehin kein positiver Beitrag zum politischen Erfolg der AfD zu erwarten ist und auch die #Landtagswahlen 2021 im Westen wohl eher als „Rohrkrepierer“ enden werden, müssen nunmehr auch im Osten die Verbände um ihr eigentlich zu erwartendes 25%+ Ergebnis bangen. Sachsen-Anhalt und die anderen können sich bei Meuthen und seinen angeblich „Bürgerlichen“ für diesen (bewussten?) Bärendienst bedanken!

Achso, wie ging das Drama eigentlich aus? Ein sichtlich ergriffener Kay #Gottschalk aus NRW (war er etwa wieder im Vorraum weinen?) ergriff dann die Initiative: Der „SN 3“ wurde dann erst gar nicht abgestimmt. Musste er auch nicht mehr, die flächendeckende Beschädigung von Meuthen und der öffentliche Parteischaden bei den Wählern war ohnehin schon längst entstanden. Aber auch wieder nicht untypisch, dass man im entscheidenden Moment kneift und den Schwanz einzieht. Soll so #Deutschland etwa „gerettet“ werden? Wohl eher nicht. Der #Verfassungsschutz kann sich jedenfalls freuen und diesen Tag als klaren Erfolg verbuchen. Systemling Meuthen, dem Landesverband NRW und den vermeintlich „Bürgerlichen“ sei Dank!

Die gesamte Debatte rund um das „spalterische Gebaren“ von Bundessprecher Jörg („Spenden“-) Meuthen: