In den vergangenen Wochen konnten Anleger mit einer #Vermögensanlage in #Bitcoin gutes Geld verdienen – seit Jahresbeginn 2021 konnte die #Kryptowährung in einem fast mustergültigen #Aufwärtstrend-Kanal auf #Euro-Basis ca. 70% von ca. EUR 31.000 auf in der Spitze ca. EUR 54.000 (historischer Höchstkurs; knapp USD 65.000) zulegen. Immer wieder im Februar und März unterbrochen durch – völlig normale und auch „gesunde“ – teilweise kräftige Kurskorrekturen. Wohin entwickelt sich der Bitcoin-Kurs mittel- und langfristig und lohnt sich ein Einstieg selbst auf dem aktuellen Kursniveau?
Mit dem diversifizierten #AbakusNews-#Krypto-Muster-Depot konnten Anleger seit 12.10.2020 knapp 400% Zuwachs erzielen. Signifikant mehr als mit jeder „klassischen“ Anlage – von den Niedrig- oder sogar Minuszinsanlagen deutscher #Geschäftsbanken ganz zu schweigen. Auch künftig bleiben wir für die im #Portfolio enthaltenen Assets grundsätzlich „bullisch“ und werden ggf. weitere Umschichtungen bzw. Gewichtungsänderungen umsetzen.
Der Bitcoin-Chart weist im April kurzfristig eine Seitwärtsbewegung mit Korrekturpotential auf. Nach einem aktuellen Kursrückgang „kämpft“ der Chart mit der „psychologisch wichtigen“ USD 60.000-Marke (ca. EUR 50.000). Nach den historischen Höchstkursen vor wenigen Tagen hat der Bitcoin-Chart den Aufwärtstrend aktuell bei ca. EUR 52.000 verlassen und besitzt ein kurzfristiges charttechnisches Korrekturpotential bis ca. EUR 49.000 bzw. EUR 47.000 oder EUR 44.000.
Auf USD-Basis könnte die 50.000er-Marke kurz getestet werden. Insgesamt gehen wir im April-Verlauf bei normalen Marktbedingungen von einer eher moderaten Kurs-Range zwischen EUR 46.692 (USD 52.000-54.000) und EUR 65.723 (USD 75.000-77.000) sowie einem Monats-Ultimo-Ziel von ca. EUR 59.643 (ca. USD 71.000) aus. Diese Werte orientieren sich an dem – langfristig bislang zutreffenden – „Stock-to-Flow-Modell“ (#SFM).
Sollten die vorgenannten Chartgrenzen halten und sich im April die USD 60.000-Marke (EUR 50.000) als neue Unterstützung nachhaltig etablieren, ist bis zum Jahresende weiterhin ein Kursziel von ca. EUR 100.000 möglich. Bei einer stärkeren Korrektur deutlich unter die EUR 44.000-Marke oder belastenden Marktfaktoren und damit nachhaltiger Bestätigung der Trendumkehr wären allerdings worst case auch mittelfristig Kurse von bis zu ca. EUR 26.000 (ca. USD 30.000) möglich. Auch dies würde an unserer grundsätzlich positiven langfristigen Einstellung zum Bitcoin allerdings nichts ändern; das Kursziel würde sich zum Jahresende ggf. auf ca. EUR 75.000 (ca. USD 90.000) bis EUR 80.000 (ca. USD 95.000) reduzieren.
Immer stärker werden künftig externe negative („künstliche“) Einflüsse aus dem globalen „Finanz-Establishment“ zunehmen: #Yellen (#USA) und #Lagarde (#EU) sind die Kryptowährungen – allen voran der Bitcoin – natürlich ein Dorn im Auge. Vordergründig geht es – wie auch bei den Gerüchten über das #Bargeld – um die „ehrwürdige“ Bekämpfung von Kriminalität und Geldwäsche (z.B. Waffen- und Drogenhandel). Tatsächlich geht es aber um die Abschaffung von Individual- und Freiheitsrechten der Bürger sowie eine möglichst direkte Zugriffsmöglichkeit auf private Vermögenswerte sowie deren staatliche Kontrolle. Denn die internationale Staatengemeinschaft – allen voran die USA und die EU-Staaten – drückt eine hohe Schuldenlast. Nichts wäre für die globalen Finanzminister „praktischer“, #Bargeld, physischen Besitz von #Edelmetallen bei Privaten sowie Kryptowährungen abzuschaffen bzw. zu verbieten. Denn mit rein digitalisiertem Vermögen – am besten dem digitalen Dollar sowie Euro auf Konten von Geschäftsbanken – liesse sich sehr praktisch mit staatlichen Maßnahmen auf private Vermögenswerte zugreifen. Gleiches gilt für Immobilien-Vermögen.
Vor diesem kritischen Hintergrund und entsprechender volatiler Nachrichtenlage sind kurzfristige Kurskorrekturen bei Bitcoin & Co. immer möglich.

Aufgrund vieler Fragen die uns seit Ende 2020 zu den Kryptowährungen allgemein sowie zu unserem Muster-Portfolio erreichen, wollen wir einige grundlegende Bemerkungen rund um den Bitcoin sowie die Investments in Bitcoin machen (keine Anlage- oder Rechtsberatung!). #Privatanleger sollten bei einem Investment in Kryptowährungen zunächst einige wichtige Rahmenbedingungen und Besonderheiten berücksichtigen – insbesondere dann, wenn sie ohne oder nur mit sehr geringer Erfahrung im Umfeld von Kryptowährungen investieren.
Zunächst bedeutet ein Engagement in Bitcoin & Co., dass man jeweiligen Anlagegeschäfte nicht wie einen #Wertpapier-Kauf über die eigene #Hausbank mit Girokonto und Depot abwickeln kann. Ebenso existieren keine „staatlich regulierten Märkte“. Man muss sich einen entsprechenden externe Partner suchen, der ggf. auch die erworbenen Kryptowährungen in einem „#Wallet“ (vergleichbar mit einem Depot für Aktien) digital verwahren kann. Hierzu gibt es zahlreiche Bewertungen im Netz, die man auf jeden Fall sorgfältig lesen sollte.
Zu warnen ist der Einsteiger oder wenig erfahrene Privatanleger in jedem Fall vor einem der zahlreichen sog. „Broker“, der lediglich den Handel in sog. „CFDs“, Futures oder ähnlichen Derivaten anbietet und mit hohen Gewinnchancen lockt! Dabei kann der Anleger davon ausgehen, dass der „Broker“ keine solide und rentable Vermögensanlage vornimmt, sondern „Wetten“ abschließt. Er erwirbt NICHT die eigentliche Kryptowährung, sondern spekuliert lediglich mit einer Wette auf steigende oder fallende Kurse. Und diese Wetten können „verfallen“ bzw. automatisch geschlossen werden – dann ist das eingesetzte Kapital verschwunden.
Aus unserer Sicht ist von solchen puren „Zockereien“ strikt abzuraten. Vielmehr sollte man sich einen der mittlerweile durchaus seriösen internationalen Handelspartner aussuchen (z.B. Coinbase, Bybit, Binance, Bitpanda o.ä) und dort ausschließlich mit tatsächlichen Coins/Tokens handeln. Aufgrund der relativ hohen Volatilität der Kryptowährungen sind bei entsprechendem Trading der „tatsächlichen“ Kryptowährungen ebenfalls mittel- bis langfristig interessante Gewinne und hohe Renditen möglich. Und wer lediglich mit einigen Teilbeträgen (sukzessive) investieren und die Kryptowährungen langfristig halten möchte, kann seine Kryptos dort auch kostengünstig verwahren. Die Unterschiede einzelner Kryptobörsen liegen i.d.R. in den unterschiedlichen Gebührenberechnungen sowie dem Umfang (Anzahl) der handelbaren Kryptowährungen.
Bei den zahlreichen „Brokern“, die mit hohen Renditen ihrer „Wetten“ oder sogar „automatisierten Handels-Tools“ bzw. undurchsichtigen „Systemen“ werben, ist größte Vorsicht angesagt. Zahlreiche potentielle Betrugsangebote führen bei vielen Privatanlegern zum Totalverlust des eingesetzten (Wett-) Kapitals. Gerade im europäischen Raum – etwa auf #Zypern – sammelt sich aufgrund großzügiger #Gesetzgebung und lascher #Finanzaufsicht hinsichtlich des Anlegerschutzes eine Vielzahl von unseriösen Anbietern. Auch die deutsche #BAFIN fühlt sich für dortige Aktivitäten allem Anschein nach nicht zuständig.
Die „Masche“ der Betrüger funktioniert nahezu identisch: Auf einer sehr professionellen Website mit einem integrierten Handels-Tool werden horrende Gewinnaussichten dargestellt, der Kunde wird zu einer „Erstanlage“ animiert. Werden dann zunächst EUR 500 oder EUR 1.000 eingezahlt, „funktioniert das System“ zunächst positiv – dem Kunden werden innerhalb weniger Tage hohe Gewinne ausgewiesen. Wird dann ein höherer Betrag vom Anleger nachüberwiesen, wird es ernst: Innerhalb weniger Tage oder Wochen sind mit einer Vielzahl von Transaktionen nicht nur die Taschen der Broker gefüllt, sondern auch die „Wetteinsätze“ verschwunden. Meist auf Nimmerwiedersehen.

Ein sich offensichtlich auf eine perfide Betrugsmasche und deutsche Anleger spezialisiertes „Unternehmen“ ist die „Maxigrid Limited“ mit Sitz in #Limassol (#Zypern), die auch unter „#Dualix“ (http://www.Dualix.maxigrid.com) auftritt und in Deutschland bereits zahlreiche geschädigte Anleger hinterlassen zu haben scheint. Viele Online-Boards quillen mittlerweile mit Beschwerden sowie Negativbewertungen zu diesem „Broker“ über. Ein konkreter Schadensfall liegt uns vollumfänglich dokumentiert vor.
Mit der bereits beschriebenen „Masche“ werden die Anleger mit ihren Einlagen über eine „Vollmacht“ in das angeblich erfolgreiche „Maxigrid-System“ gelockt, es werden nach Kontoeröffnung aggressiv weitere Einlagen gefordert und dann geht die Zockerei munter los. Der Kunde besitzt keinerlei Einfluss- oder Entscheidungsmöglichkeiten über die jeweiligen Investments oder hinsichtlich des eigenen Kapitals, der „Broker“ wettet auf den Ölpreis, Indices, Aktien oder Kryptowährungen. Auch Kündigungen oder Auszahlungsaufträge – etwa von temporär erzielten Gewinnen – werden beharrlich ignoriert. Das Kapital der Anleger ist über die eingegangenen „Marginverpflichtungen“ in wenigen Wochen komplett verzockt oder um bis zu 90% reduziert. Ironie des „Anbieters“: Auf der Dualix-eigenen Website wurde ein sehr kleiner „Disclaimer“ angebracht, mit dem der „Broker“ selbst darauf hinweisen, dass etwa 77% seiner Privatkunden beim CFD-Handel „Geld verlieren“ – bis hin zum Totalverlust! Ein absolut schlechtes Geschäft, vor dem dringend abzuraten ist. Also unbedingte Vorsicht bei derartigen Anbietern!
Fazit: Seriöse und chancenreiche Vermögensanlage in Kryptowährungen ist insbesondere über die genannten Kryptobörsen möglich. Hierbei trifft man selbst die Anlageentscheidung, behält aber zu jeder Zeit die Kontrolle über sein eigenes Vermögen.
