Joachim #Wundrak von der #AfD-#Niedersachsen möchte – zumindest wenn es nach der („#Spenden“-) #Meuthen-von #Storch-Clique geht – gemeinsam mit Joana #Cotar aus Hessen die Bundespartei in den bevorstehenden #Bundestagswahlkampf führen. Wie Meuthen auch sieht er dabei die Mehrheit der Partei hinter sich.
Im Unterschied zur #Bundeswehr kann er aber die demnächst darüber abstimmenden #Delegierten im Rahmen einer Urwahl nicht einfach zur Abstimmung „antreten“ lassen und eine entsprechende Stimmabgabe „befehlen“, sondern er muss sich einem durchaus offenen Voting stellen. Und da haben nach Einschätzung interner wie externer Partei-Kenner wohl eher Alice #Weidel und Tino #Chrupalla eine Sieg-Chance, zumal die beiden eloquenter, politisch aktiver und vor allem in der Breite bekannter sind. Aus den politisch erfolgreichen Ostverbänden sollten die beiden (eher unbekannten und politisch blassen) „Wessis“ Wundrak und Cotar jedenfalls kaum Unterstützung erwarten.
Den vermeintlich „Bürgerlichen“, ehemaligen Systemling Wundrak droht allerdings aktuell weiteres Ungemach: Wie die #Landeswahlleiterin in Niedersachsen aktuell feststellt, ist die bereits gewählte #Bundesliste des #Landesverbands mit „Spitzenkandidat Wundrak“ möglicherweise ungültig (https://www.rundblick-niedersachsen.de/landeswahlleiterin-sieht-listenaufstellung-der-afd-gefaehrdet/) – es droht demnach, dass die AfD in Niedersachsen gar nicht zur #Bundestagswahl im kommenden September antreten kann. Ein Desaster für Wundrak, den selbstempfundenen „Führer“ der Gesamtpartei bei dieser Wahl.
Undemokratische #Parteitage, #Mauscheleien und Formverstöße sind bei der AfD nicht ungewöhnlich: Neben diversen Hinterzimmer-Kungeleien mit Vorabsprache der „Wahlergebnisse“ sorgen zudem von „interessierten Kreisen“ gedungene „#Versammlungsleiter“ regelmäßig für den jeweils gewünschten Verlauf von Versammlungen und das Eintreten der im voraus festgelegten Ergebnisse. Das ist nicht nur „#Altparteien-Style“, das ist schlichtweg demokratischen Grundsätzen nicht genügend. „Basisdemokratisch“ in vielen Landesverbänden auch nicht mehr – handverlesene (und meist bezahlte) Delegierte stimmen ausschließlich nach Eigeninteresse und Umfang der Begünstigungen ab. Hinzu kommen – wie etwa regelmäßig in #NRW – möglicherweise Satzungsregelungen, die sogar gegen das #Parteiengesetz verstoßen könnten. Dem Mitglied der „Kölner Anwaltsmischpoke“ – Fabian #Jacobi, der seit vier Jahren als „MdB“ untätig Steuergelder verschwendet und in dieser Zeit mehrfach gemeinsam mit der #Merkel-#CDU abgestimmt hat – sei Dank!
In Niedersachsen besteht jedenfalls objektiv akuter Handlungsbedarf. Und ob es Wundrak und die angeblich „Bürgerlichen“ nochmals durchgängig auf die Bundesliste schaffen, darf zumindest bezweifelt werden. Denn die Tricksereien und Manipulationen im Zusammenhang mit der Aufstellungsversammlung hatten im Ergebnis dafür gesorgt, dass der neu gewählte #Landesvorstand – an der Spitze Jens #Kestner – oder auch der bekannte Armin-Paul #Hampel keine Berücksichtigung fanden. Nunmehr wird hektisch von einer „Konsensliste“ gesprochen, die ggf. auf dem #Landesparteitag am kommenden Wochenende vorgestellt werden könnte. Nur eine Finte der „Wundrak-Meuthen-Clique“? Vorsicht isdt jedenfalls angebracht. Welchen Schaden ehemalige „Bundeswehr-Angehörige“ in der AfD insgesamt verursachen bzw. bereits verursacht haben, kann sehr gut in NRW (Rüdiger Lucassen), #Berlin (Georg #Pazderski) oder Rheinland-Pfalz (Uwe #Junge) „bewundert“ werden. Von einer erneuten Wahl von Wundrak auf die Bundesliste ist demnach ausdrücklich abzuraten – als „Spitzenkandidat“ wäre der Systemling wohl ebenfalls ein Eigentor.
Im Rahmen des bevorstehenden Landesparteitages wäre auch die – dringend zu empfehlende – Wiederholung der Wahlversammlung formal zu beschließen und zeitnah durchzuführen. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass die bisherigen „Kandidaten“ auf den ersten Plätzen kampflos das Feld räumen werden. Zudem soll wohl – zur gezielten Beschädigung Kestners – ein vom Wundrak-Lager lancierter #Abwahlantrag des Landesvorstands zur Sprache kommen.
Es bleibt demnach in Niedersachsen weiterhin turbulent – jedenfalls so lange der „Wundrak-Meuthen-Clan“ dort sein Unwesen treibt. Höchste Zeit, diesen Spuk zu beenden!
