NACHRUF AUF #AFD MECKLENBURG-VORPOMMERN: NUR PROBLEMATISCHE #HOLM-VASALLEN AUF DER BUNDESLISTE – VERBAND VERSINKT IM CHAOS

Am vergangenen Wochenende wurden die Kandidaten der AfD Mecklenburg-Vorpommern sowohl für die Bundestagswahl als auch die Landtagswahl „gewählt“. Anders als in den übrigen Ostverbänden hat mit dem von Storch-Vertrauten Leif-Erik Holm – und damit Teil der zersetzenden („Spenden“-) Meuthen-Fraktion – ein weichgespülter sog. „Bürgerlicher“ das Sagen. Und der ehemalige Moderator von „Hit-Radio FFH“ konnte zeigen, was er von Meuthen und von Storch gelernt hat: Rücksichtsloses „Durchregieren“. Trotz massiver Widerstände konnte sich Holm auf der Bundesliste knapp durchsetzen – und auch auf der Landesliste wurden hörige Holm-Vasallen platziert.

Ebenfalls auf der MV-Bundesliste steht wieder der Ex-„Stasi“ und Kanzleibetreiber Enrico Komning (https://abakusdotnews.wordpress.com/2019/09/11/enrico-komning-afd-mdb-unter-stasi-verdacht-wer-arbeitet-noch-fuer-externe-auftraggeber-oder-die-dienste/). Obwohl im ersten Anlauf im eigenen Kreisverband nicht als Direktkandidat gewählt (hier läuft aber nach alter „Stasi“-Manier bereits die Zersetzung und Denunzierung des gewählten Kandidaten, Komning will unbedingt eine Wahlwiederholung erzwingen), gelang es dem parteiintern als „Stasi-Schranze“ bezeichneten Komning erneut, einen sicheren Listenplatz zu erbeuten. Dank den diversen, hoch dotierten „Mandaten“ (Gutachten, Prozesse u.ä.) der AfD kann er auch parallel zu seinen aktuellen und wohl auch künftigen Mandatseinnahmen noch seine mittlerweile bestens laufende Kanzlei betreiben – unterstützt dabei durch den bei ihm angestellten und durch gelegentlich sehr befremdliche „Versammlungsleitung“ bekannten Rechtsanwalt Christoph Basedow.

Wohin eine derart schlechte „Führung“ durch Holm in Zusammenarbeit mit „Stasi“-Komning in MV hinführt, kann man wie in NRW mit dem „Traum-Duo“ Lucassen-Helferich auch in diesem Landesverband beobachten: Dauerhaftes Organisationsversagen auf allen Ebenen, gespaltene, zerstrittene und teilweise sedierte Kreisverbände, offene Beschimpfungen, Denunzierungen, Parteiausschlüsse oder Aberkennung von Mitgliederrechten. Konsequente, überzeugende und vor allem auch fachlich-qualitative Politik? Fehlanzeige.

Nach den Listenwahlen kam dann auch was kommen musste: Der Landesvorstand hat sich endgültig zerlegt (https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/AfD-Co-Vorsitzender-Brauer-tritt-zurueck,afd2740.html) und erscheint handlungsunfähig, der Wahlparteitag verlief chaotisch und musste abgebrochen werden (https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/AfD-in-MV-muss-erneut-Listenparteitag-einberufen,afdmv106.html) – jetzt droht eine Verlängerung des Grauens.

Und so wird sich dieser eigentlich potentialstarke Landesverband mit der erschreckend inkompetenten und leistungslosen „Führung“ wohl den ebenfalls immer erfolgloser agierenden Westverbänden anschließen – auf dem Weg in die einstelligen Wahlergebnisse. Holm, Komning & Co. sind in MV keine Alternative!