WIRD DIE #AFD AM 06.06.2021 BEI DEN #LANDTAGSWAHLEN IN SACHSEN-ANHALT STÄRKSTE PARTEI?

Etwa 10 Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt deutet sich eine Sensation an, die es in sich haben könnte: Nach einer aktuellen Umfrage liegt die AfD als stärkste Partei erstmals mit prognostizierten 26% vor der CDU (25%). Und was der Partei in Sachsen noch knapp verwehrt wurde, könnte in Sachsen-Anhalt passieren: Die AfD erhält vom Wähler einen Regierungsauftrag!

Die Union – allen voran der Merkel 2.0-Kanzlerkandidat Armin Laschet – ist bereits jetzt in blanker Panik. Und die könnte sich noch erhöhen, macht der relativ kleine AfD-Landesverband doch trotz Behinderungen durch „Corona“ bis dato einen engagierten und sehr überzeugenden Wahlkampf. Auch am kommenden Wochenende werden Patrioten aus dem gesamten Bundesgebiet nach Sachsen-Anhalt pilgern, um die Parteifreunde in der heissen Endphase des Wahlkampfs vor Ort zu unterstützen.

Sollte es der AfD tatsächlich gelingen, als stärkste politische Kraft aus den Wahlen hervorzugehen, wird dies mehrere Auswirkungen haben: In der Landes-CDU haben relevante Teile bereits eine Zusammenarbeit mit der AfD in Aussicht gestellt, obgleich die Union einen „Unvereinbarkeitsbeschluss“ mit der AfD verabschiedet hat. Das Ergebnis wäre zudem wohl das politische Ende des gemäßigten Vorsitzenden und aktuellen Ministerpräsidenten Reiner Haseloff – denn er wäre der erste Altparteien-Politiker, dem es nicht gelungen wäre, die AfD „klein“ zu halten. Was sich dann im Landesverband abspielen würde, kann nur gemutmasst werden. Ein „Rückenwind“ für Laschet sähe definitiv anders aus.

Auch in die AfD hinein wäre ein Sieg in Sachsen-Anhalt ein deutliches Signal: Denn die von der (Spenden-) Meuthen und seiner Entourage dauerhaft seit Monaten betriebene Zerstörung und Zersetzung wäre erfolglos verpufft – der eindeutig „flügellastige“ Landesverband hätte sich trotz aller Widrigkeiten und Behinderungen durch die vermeintlich „Bürgerlichen“ durchgesetzt.

Nach der Wahl des von den Mitgliedern mit deutlicher Mehrheit unterstützten und vom (aufgelösten) „Flügel“ bevorzugten „Spitzenduos21“ Weidel-Chrupalla für die Bundestagswahl sowie der eindeutigen „Flügel“-Handschrift beim Bundeswahlprogramm – insbesondere die Forderung nach einem DEXIT – wäre dies der nächste Tiefschlag für den bereits stark ramponierten Bundessprecher. Ob er sich dann noch bis zum Jahresende halten kann, zumal die Rücktrittsforderungen immer lauter werden?

Drücken wir den Patrioten in Sachsen-Anhalt die Daumen, dass sie ihr überdurchschnittliches Ergebnis aus 2016 (24,3%) nochmals signifikant verbessern können. Und sollten sie es tatsächlich schaffen, stärkste Partei mit einem klaren Wählerauftrag zur Regierungsbildung zu werden, wäre dies für das gesamte deutsche Parteiensystem ein deutliches Signal für Veränderungen.