NACHTRAG ZUR #AFD-#NRW-„#WAHLKAMPF“-VERANSTALTUNG IN #REMSCHEID: ROGER #BECKAMP MIT BEKANNTEN RECHTSEXTREMISTEN IM BUNDE?

Der unter „Führung“ des „Duce“, Landessprecher Rüdiger Lucassen, völlig zerlegte und sedierte Landesverband der AfD-NRW leistet sich im Rahmen diverser krampfhafter Wahlkampf-Bemühungen für die Bundestagswahl eine Peinlichkeit nach der anderen: Während in Lünen, Dortmund oder Unna nur noch lediglich eine Handvoll Unentwegter den langweiligen und oberflächlichen Reden der „Deutschland-Retter“ lauschten, wurde das eigentlich als Höhepunkt geplante Sommerfest der Partei in Duisburg am vergangenen Samstag (11.09.2021) kurzerhand vom Oberverwaltungsgericht Münster untersagt.

Offensichtlich gibt es nur sehr geringes öffentliches Interesse, das „freundliche Gesicht des NS“ in natura bewundern zu dürfen – deshalb wollte man offenbar von Gerichtswegen diese Zumutungen für die Bürger durch einen Auftritt des Landesvize Matthias Helferich auf ein Mindestmass beschränken.

Wie sehr die rechtsradikalen Tendenzen in Richtung der „NS-Ideologie“ in der Partei bereits gefährlich abgedriftet sind, konnten erstaunte Besucher einer Wahlkampfveranstaltung in Grimma (Sachsen) bewundern: Das Signal des AfD-Bundesvorstands, den „demokratischen Freisler“ Helferich weiterhin in der Partei zu halten und gleichzeitig die problematische „Nachwuchsorganisation“ der „Jungen Alternative“ (JA) weiterhin zu hofieren, übt für Neo-Nazis, Rechtsextremisten und potentielle Verfassungsfeinde eine starke Anziehungskraft aus. Nach einem Auftritt von Björn Höcke vor etwa 250 begeisterten Zuhörern (in NRW reicht es gerade zu maximal 10-20 Teilnehmern) skandierten offenbar alkoholisierte Rechtsextreme grölend „Sieg Heil!“-Rufe und ergänzen ihren schlichten Gemütszustand mit Ausrufen wie „Wir sind alle rechtsradikal!“. Derartige Auftritte sollten die letzten „Bürgerlichen“ abschrecken – die Saat der „Helferichs“ in der Partei geht offenbar auf.

Etwas subtiler aber gleichwohl ebenso „erfolgreich“ agiert der Landtagsabgeordnete Roger Beckamp aus NRW hinsichtlich des Einsickerns rechtsradikalen „Personals“ in die AfD NRW. Während er seit Jahren als „Landesschiedsrichter“ in NRW geflissentlich dafür sorgt, dass tatsächliche patriotische Idealisten als Mitglieder aus dem Landesverband mit teilweise abenteuerlich begründeten Parteiausschlussverfahren aus der AfD entfernt werden, befördert er gleichzeitig tatsächlich Rechtsextremisten und rechtsradikale Kader systematisch in die Partei. Mittlerweile dem ehemals erfolgreichen, patriotischen Kreisverband Rhein-Sieg als Mitglied zugeordnet, tummeln sich rund um Beckamp verurteilte Volksverhetzer und Verschwörungstheoretiker. Entsprechend marode und inaktiv ist der Kreisverband inzwischen. In seiner Mitarbeiterschaft: Vertreter der „Identitären Bewegung“ (IB) – eigentlich nach der „Unvereinbarkeitsliste“ der Partei ein NoGo – und zahlreiche bekannte „Neu-Rechte“. Ebenso der wegen Veruntreuung von Fraktionsgeldern vorbestrafte Rechtsextremist Markus Wiener, der gelegentlich seltsame und realitätsferne Artikel über „PI-News“ verbreitet.

Der u.a. in der Kanzlei des Medienanwalts Höcker in Köln ansässige Beckamp – ob er diesen Sitz wohl nur den üppigen AfD-Mandaten verdankt, an denen Höcker & Co. nach Einschätzung von Parteivertretern bereits hoch sechsstellige Beträge aus der Partei- und Fraktionskasse vereinnahmt haben sollen? – scheint eine große Nähe zum Verfassungsschutz (VS) zu besitzen (bekanntermaßen war der ehemalige Chef des Inlandsgeheimdienstes Hansgeorg Maaßen zeitweilig ebenfalls in der Kanzlei Höcker ansässig). Seiner überschaubar anmutenden „juristischen Kompetenz“ oder gar seinen kläglichen politischen Auftritten als MdL jedenfalls ist es nicht zu verdanken, dass auch Beckamp – wie sein „Freund im Geiste“ Matthias Helferich – auf der Landesliste NRW zur Bundestagswahl gelandet ist. Denn in seinen früheren „Karrieren“ bei diversen Partei blieb der „Jurist“ erfolglos. Und auch die wenigen Aktivitäten in der AfD – zuletzt der Rohrkrepierer „Fritzfeed“ – scheiterten erwartungsgemäß.

Die zielgerichtete Unterwanderung mit Rechtsradikalen zeigt Beckamp auch im laufenden „Wahlkampf“ in NRW ganz offen: Hinweise (siehe unten) zeigen, dass er sich fröhlich mit Claudia Bötte und Udo Schäfer in Remscheid bei einem Wahlkampfauftritt ablichten lässt – zum Hintergrund sollten interessierte Leser schlichtweg öffentlich verfügbare Informationen in bekannten Suchmaschinen nachlesen.

Schon sehr früh nahm Beckamp in seinem damaligen Kreisverband Köln bevorzugt rechts- und auch linksextreme Mitglieder auf – ob dies wohl auftrags- oder eher gesinnungsgemäß erfolgte? Tatsache jedenfalls ist, dass derartiges Gedankengut die Partei in NRW nachhaltig massiv schädigt und sie bis auf weiteres für Bürgerlich-Konservative oder Patrioten schlichtweg unwählbar macht!