Im Teil 2 unserer kleinen illustren Serie über die bislang bei der AfD-NRW üppig mit Steuergeld-finanzierten Mandaten versorgten „Leistungsträger“ aus dem Bezirk Köln (von einigen als die „Eiterbeule“ des Landesverbands NRW bezeichnet) „präsentieren“ wir vor der anstehenden Wahlversammlung in der Essener Gruga-Halle (ab 23.10.2021) den „Leistungsträger“ Sven Tritschler, der – wie Andreas Keith(-Volkmer) aus dem ersten Teil unserer Charakterisierung – aktuell (noch) Mitglied im Fraktionsvorstand in NRW ist.
Unsere kleine Serie soll für relativ neu bei diesem Landesverband als Delegierte installierte, einseitig schlecht informierte Mitglieder ein „Augenöffner“ bzw. eine kleine Hilfestellung sein: Will man sich mit diesen obskuren Personen tatsächlich gemein machen und sie weiterhin unterstützen? Will man die ggf. sogar kriminellen Machenschaften dieser Personen tatsächlich weiter fördern? Will man nachweisliche Politik-Versager auch weiterhin mit einem Mandat „belohnen“? Sollen erwiesene Parteischädlinge weiter ungestört Ihre miesen Machenschaften, Tricksereien und „Hütchenspieler-Tricks“ durchziehen? Vertreten solche „Figuren“ tatsächlich und authentisch AfD-Politik? Diese und andere kritische Fragen sollte sich jeder Delegierte in Essen bei der Kandidatur dieser Personen stellen – und keiner soll sagen, er habe „nichts gewusst“!
Wir bedanken uns an dieser Stelle bereits für die vielen positiven Feedbacks und erstaunten Kommentare gerade neuer Mitglieder über die Hintergründe zu der eher im Schatten agierenden „Figur“ Andreas Keith(-Volkmer). Natürlich konnten wir nicht alle „Leistungen“ dieses politischen Abziehbildes beleuchten – das hätte einen dem Leser zumutbaren Rahmen gesprengt. Wir bitten um Verständnis. Einiges wird in absehbarer Zeit auch in der Presse ausführlicher nachzulesen sein.
Auch hinsichtlich des „Leistungsträgers“ Sven Tritschler wollen wir uns auf einige wesentliche Punkte ohne Anspruch auf Vollständigkeit beschränken. Der berufslose und ehemalige Sozialfall Tritschler – bitte nicht den „geschönten“ Lebenslauf auf der Website der AfD-NRW-Landtagsfraktion achten, das „Jura-Studium“ ist nicht abgeschlossen und auch ansonsten vermisst man eine relevante Bildungsgrundlage bzw. berufliche Ausbildung) – trat in der AfD über Jahre zunächst immer in identischem Outfit auf: Senffarbene Hose, abgeranztes Hemd oder Sweatshirt und bis auf den Grund abgelaufene Schuhe ohne Absatz, so kannte man den Kölner bei jedem Parteitag. Kein Wunder, genoss Tritschler doch vor seiner Parteikarriere den Charme eines total verwahrlosten und herunter gekommenen Appartements in Köln. Unvergessen auch sein zeitweiliger angeblicher „Umzug“ mit Wohnsitz beim damaligen Kölner Kreissprecher Rottmann – Tritschler hielt sich zu dieser Zeit allerdings bevorzugt mit zarten Jünglingen im Alter von deutlich unter 20 Jahren in einem Miet-Appartment in Brüssel auf. Fotos von diversen frivolen und ausschweifenden Partys sollen noch immer in einschlägigen Kreisen der Gay-Hinterhof-Community kursieren. Nur über diesen angeblichen Wohnsitz konnte er in 2017 überhaupt auf die NRW-Landesliste und an sein Mandat kommen – eigentlich rechtswidrig. Aber wen kümmert´s?
Seit Beginn seiner „politischen Karriere“ baute Tritschler die JA-NRW in der Funktion des Landessprechers (später sogar als Bundessprecher!) zu einem Hotspot der Homo-Szene sowie der strammen Burschenschaftler aus. Hier wurden schon früh die Grundlagen für künftige „demokratische Freislers“ bzw. „freundliche Gesichter des NS“ gelegt. Wir können Gerüchte weder bestätigen noch dementieren, wonach sich der „aufrechte“ Kornblumenträger aus Dortmund, Matthias Helferich (MdB), bei Tritschler im Rahmen seiner Parteikarriere in der AfD-NRW „hochschlafen“ musste. Klar scheint nur zu sein, dass Tritschler – wie auch seine Kölner Kollegin Iris Dworeck-Danielowski (ihr wird ein weiterer Teil unserer kleinen Serie gewidmet werden) – dem Vernehmen nach ausgefallene Praktiken des Austausches von Körperflüssigkeiten zu bevorzugen scheint.
Allerdings scheint es vor Jahren zwischen Tritschler und Helferich zu „Unstimmigkeiten“ gekommen sein: Der Dortmunder soll innerhalb der „Jungen Alternative“ über „finanzielle Unregelmäßigkeiten“ von Tritschler berichtet haben und machte massiv Stimmung gegen ihn. Die Angelegenheit verlief allerdings im Sande – wohl aus Mangel an Beweisen.
Tritschler war – wie auch der „parlamentarische Geschäftsführer“ Andreas Keith – seit 2017 auch massiv an den „Stimmenkäufen“ über Fraktionsgelder beteiligt. Die JA-Delegierten wurden schon früh organisiert und mit lukrativen Jobs „belohnt“ (das Grauen lässt sich z.B. angesichts der unfähigen „Mitarbeiter“ der Landtagsfraktion „bewundern“). Als der Verlust seines JA-Vorstandsposten drohte, sorgte Tritschler dafür, dass kurzfristig „neue Mitglieder“ schnell aufgenommen werden konnten, die ihn bei der Wahlversammlung sogleich mit ihrer Stimme unterstützten (die fälligen Beitragszahlungen wurden vor Ort in bar von einem großzügigen Gönner entrichtet). Nach seinem Wahlerfolg wurden diese „Mitglieder“ nie mehr innerhalb der JA-NRW gesehen. Ein „Demokratieverständnis“ wie es typisch für Tritschler ist.
Die „Wahlkampfleistungen“ des für sein Gewicht etwas zu klein geratenen Mandatsträgers (stark adipös) beschränken sich nahezu ausnahmslos auf „spektakuläre“ Fotos – entweder in menschenleeren Hinterhöfen oder brachliegenden Industriegeländen – Bürgerkontakt umgeht der komplexbeladene Tritschler gerne. Ohnehin soll es neben seiner pathologischen Korpulenz um seinen Gesundheitszustand nicht zum Besten stehen: Aus Fraktionskreisen wird berichtet, dass Tritschler in den vergangenen knapp fünf Jahren immer wieder ohne Ankündigung „spurlos verschwindet“, was schon Polizei-Einsätze in größerem Umfang zur Folge gehabt haben soll. Über Wochen nimmt er an politischer Arbeit gar nicht mehr teil und ist auch nicht erreichbar. Will man sich einen solchen „Mandatsträger“ wirklich antun?
Manche behaupten, er habe akute psychische Probleme („Burnout“) und nehme sich deshalb eine spontane wochenlange Auszeit, andere wiederum meinen, Tritschler sei ernsthaft aufgrund seines frivolen Lebenswandels an HIV erkrankt und benötige diese Zeit dringend zur akuten medizinischen Behandlung und Regeneration. Daher rumort es auch in einschlägigen JA-Kreisen: Alle diejenigen, die mit Tritschler auf „nähere Tuchfühlung“ gegangen waren, leben seither in Angst vor einer potentiellen Ansteckung.
Als Fazit kann man festhalten, dass ein gesundheitlich deutlich angeschlagener, pathologisch kranker und fachlich unqualifizierter Tritschler wohl wenig politischen Nutzen für die AfD bringen sollte. Daher sind andere Kandidaten in jedem Fall wohl für die Landesliste anzuraten.

1 Kommentar
Kommentare sind geschlossen.