#AFD-#NRW ZERLEGT SICH WEITER: PAUKENSCHLAG IM #KREISVERBAND RHEIN-SIEG – MUTMASSLICHER „V-MANN“ UND VERURTEILTER #VOLKSVERHETZER TRETEN ALS #KREISSPRECHER ZURÜCK!

Der einstmals mitgliederstarke, politisch erfolgreiche und überdurchschnittlich aktive AfD-Kreisverband Rhein-Sieg ist bereits seit ca. 2 Jahren im Niedergang begriffen: Unter der desaströsen „Führung“ des parteiintern als „Zwergen-General“ bezeichneten Ex-Oberst Rüdiger Lucassen als „Landessprecher“ und seinem ehemaligen Landesvize Matthias Helferich („demokratischer Freisler“, „freundliches Gesicht des NS“) wurden in der mittlerweile als „Versager-Landesverband“ gekennzeichneten Gliederung systematisch ehemals (national-)konservativ-patriotisch ausgerichtete Parteistrukturen übernommen, zerlegt und anschließend sediert. Ganz so, wie es die Altparteien, externe Financiers und die „Dienste“ von ihren Vasallen auch erwarten. Lucassen und Helferich mussten – nachdem die „Mandatsbeute“ in Bund (2021) und Land (2022) verteilt worden war – sich mittlerweile aus dem Landesvorstand zurückziehen. Als „Nachlassverwalter“ des politisch wohl endgültig „toten“ NRW-Landesverbands wurde in 2022 der Arzt Martin Vincentz zum Landessprecher gewählt.

Einen besonders tiefen Fall gab es innerhalb von NRW dabei im Kreisverband Rhein-Sieg: Von einer schlagkräftigen, kampagnenfähigen, aktiven Einheit engagierter und motivierter Mitglieder und Funktionäre degenerierte der Verband mit einstmals weit über 200 Mitgliedern unter der Lucassen-Helferich-Beutegemeinschaft auf eine aktuell verzwergte Einheit von nur noch ca. 150. Und die noch verbliebenen Aktiven, die sich überhaupt noch für die Partei in Wahlkämpfen engagieren wollen oder können, kann man an einer Hand abzählen. Der Grund hierfür ist klar: Keine regionale politische „Führungsfigur“, mangelnde Aktivitäten, Bekämpfung einzelner Mitglieder und reines „Verwalten“ der Vorstandsämter. Schlimmer noch: Unter Lucassen-Helferich wurde der Kreisvorstand mit zwei Personen besetzt, die äußerst fragwürdig erscheinen: Einerseits mit dem dubiosen, vermeintlichen Holocaust-Leugner Hans Schäfer, dem man eine Nähe zum Verfassungsschutz (VS) nachsagt, anderseits mit dem rechtskräftig verurteilten Volksverhetzer Rainer Lanzerath (https://abakusdotnews.wordpress.com/2020/07/14/afd-nrw-bei-den-kommunalwahlen-treten-in-duisburg-und-im-rhein-sieg-kreis-rsk-vermeintliche-rechtsterroristen-bzw-verschwoerungstheoretiker-und-ggf-volksverhetzer-an/; https://abakusdotnews.wordpress.com/2020/06/21/afd-nrw-wuetende-proteste-der-buerger-gegen-die-partei-in-koenigswinter/; https://abakusdotnews.wordpress.com/2020/03/05/afd-nrw-potentieller-holocaust-leugner-und-verurteilter-volksverhetzer-im-rhein-sieg-kreis-rsk-neuer-kreissprecher/) fand man ein wahres „Traum-Duo“, das sich willfährig der dazu passenden „Beutegemeinschaft“ in NRW andiente und gleichzeitig die interne Zerstörung und Zersetzung des Kreisverbands („Säuberung“) nahezu perfekt umsetzte. Hinzu gesellte sich der Ex-Kölner, angebliche „Influencer“ und „Pseudo-Patriot“ Roger Beckamp (Mitglied der „Kölner Anwaltsmischpoke“), der in den Rhein-Sieg-Kreis umzog und dort sein übles, zerstörerisches Machwerk, das bereits den Kölner Verband bei bundesweit niedrigsten Wahlergebnissen nachhaltig beschädigte, nahtlos fortsetzte.

Nach zahlreichen katastrophalen Wahlschlappen, die dieser leistungslose Kreisvorstand Rhein-Sieg zu verantworten hat bzw. gezielt herbeiführte (von finanziellen Unregelmäßigkeiten mal ganz abgesehen), und nachdem alle Mandate im kommunalen, landes- und bundesweiten Bereich auf die nächsten Jahre hin vergeben sind, verlassen die Parteischädlinge das sinkende Schiff und treten von ihren Ämtern als Kreissprecher zurück. Allerdings – und das ist das eigentlich Interessante – verbleiben sie noch in der Partei. Immer bereit, jederzeit ihr schändliches Werk mit Beschädigung von Personen sowie der Partei erneut (im Auftrag?) fortzusetzen und den Kreisverband damit politisch „klein“ und unbedeutend zu halten.

Hätte man in der neuen „Landesführung“ rund um Vincentz tatsächlich Mut und Anstand, man würde diese beiden offensichtlichen „Belastungen“ aus der Partei schnellstmöglich ausschließen. Aber so wie man auch mit dem „demokratischen Freisler“ Helferich keinerlei Berührungsängste kennt, in weiten Teilen – etwa in der Pöbel- und Proleten-Truppe der „JA-NRW“ – dieses Gedankengut sogar lautstark und öffentlichkeitswirksam rechtfertigt, deckt man auch einen potentiellen Holocaust-Leugner sowie einen rechtskräftig verurteilten Volksverhetzer in der AfD-NRW. Somit wird die gesamte Wählerlüge, eine angeblich „bürgerliche“ Partei in NRW zu sein, vollständig entlarvt. Und mit solchem Personal lässt sich in NRW beim Wähler künftig auch kein Blumentopf gewinnen. Zu Recht!

Die Mitglieder des Kreisverbands Rhein-Sieg scheinen mittlerweile – leider viel zu spät – mehrheitlich erkannt zu haben, wem sie blauäugig und gutgläubig ihr Vertrauen geschenkt haben. Beide Rücktritte erfolgten erst, als beide ehemalige Kreissprecher keinen Rückhalt bei den Delegiertenwahlen erhielten und somit faktisch entmachtet wurden. Ob der Kreisverband Rhein-Sieg zu alter Stärke zurückfinden kann, ist mehr als fraglich. Wie in vielen NRW-Kreisverbänden ist der „Kipppunkt“ für eine dringend erforderliche Korrektur innerhalb der Mitgliederbasis wohl längst überschritten – und das Image der Partei irreparabel beschädigt. Die noch in 2016/2017 mögliche Chance auf einen klaren Politikwechsel und die Umsetzung von tatsächlichen politischen Veränderungen in NRW ist wohl für die AfD endgültig vertan.