#AFD-#NRW: „#PUTIN-VERSTEHER“ UND NEO-#NAZIS ÜBERNEHMEN #KREISVERBAND RHEIN-SIEG VOLLSTÄNDIG!

Der sichtbare Niedergang der AfD-NRW lässt sich ganz konkret am besten über die aktuellen Vorgänge an der erodierenden Parteibasis darstellen. Und dazu lieferte der einstmals erfolgreiche, überdurchschnittlich politisch aktive Kreisverband Rhein-Sieg (RSK) geradezu ein Paradebeispiel. Dort wurde nämlich – mal wieder – ein neuer Kreisvorstand „gewählt“. Genauer gesagt: Musste „gewählt“ werden, denn wie in NRW so auch im Rhein-Sieg-Kreis kehren einer schwächelnden AfD immer mehr Mitglieder und Funktionäre den Rücken.

Nachdem mit dem dubiosen Verschwörungstheoretiker und vermeintlichen Holocaust-Leugner Hans Schäfer sowie dem rechtskräftig verurteilten Volksverhetzer Rainer Lanzerath (https://abakusdotnews.wordpress.com/2022/02/22/afd-nrw-zerlegt-sich-weiter-paukenschlag-im-kreisverband-rhein-sieg-mutmasslicher-v-mann-und-verurteilter-volksverhetzer-treten-als-kreissprecher-zuruck/) sowie weiteren ehemalige Sympathiesanten des Lucassen-Helferich-Clans zahlreiche Funktionäre den Kreisvorstand nach Sicherstellung der Bundes- sowie Landesliste und damit der Eigenversorgung für die „Beutegemeinschaft“ mittels Rücktritt fluchtartig verlassen hatten, musste am heutigen Sonntag (13.03.2022) zu einem Kreisparteitag („Wahlparteitag“) in einer herunter gekommenen Kaschemme – passend zum Zustand der Partei – geladen werden, um zumindest formal für die bevorstehenden Landtagswahlen in NRW im Mai die Organisationsstrukturen des Kreisverbands nach außen hin scheinbar funktionierend und überhaupt noch aufrecht erhalten zu können.

Schon die „Präsenz“ von nur noch 38 Mitgliedern (in politischen Glanzzeiten verfolgten weit über 120 Mitglieder und Gäste eine derartige Versammlung) zu Beginn des Kreisparteitages ist bereits ein deutliches Indiz für den Niedergang (später reduzierte sich die Teilnehmerzahl sogar weiter bis auf zuletzt nur noch 22 – und das bei einer Vorstandswahl!). Der Kreisverband hatte unter dem schädlichen Lucassen-Helferich-Einfluss in den vergangenen Jahren gut 30% der Mitglieder verloren, bereits vorher waren schon viele Aktive enttäuscht ausgetreten. Von einstmals ca. 240 (Ende 2016) verblieben per Saldo nur noch ca. 160 (viele davon nur „Karteileichen“) – nach sechs Jahren also ein gutes Drittel Mitgliederschwund. Gut gemacht! Kein Wunder allerdings, findet die AfD wie vielerorts in NRW nahezu überhaupt nicht mehr statt. Selbst die Stadtverbände wurden unter Schäfer-Lanzerath kurzerhand aufgelöst! Zuwächse konnten im Mitgliederbereich lediglich im intellektuellen Prekariat, im Umfeld bekannter Pöbler und Proleten sowie bei Rechtsradikalen erzielt werden. Und wenn es öffentliche Berichte zum Kreisverband Rhein-Sieg überhaupt noch gab oder gibt, dann lediglich Nachrichten zu erneuten Skandalen, Zwistigkeiten, potentiellen Straftaten oder rechtsextremistischen Auftritten von immer peinlicher agierenden „Funktionären“ und „Mandatsträgern“. Der Mitgliederschwund wird nach dem Kölner „Verdachtsfall“-Urteil weitergehen.

Auch diesmal hätte man als Mitglied eigentlich sofort die Polizei zum Kreisparteitag einbestellen sollen, denn der „alte“ Schäfer-Lanzerath-Kreisvorstand verweigerte nicht nur einen ordentlichen und formal zwingend erforderlichen Rechenschafts- und Geschäftsbericht (inklusive planerische Vorausschau), sondern es scheint zudem in der abgelaufenen Periode wohl massive Untreue aufgetreten zu sein: Von einstmals deutlich über EUR 30.000 Parteivermögen sind aktuell nur noch einige hundert Euro in der Kreiskasse vorhanden – da macht der Ausdruck „in die Kasse greifen“ seiner Bedeutung nun wirklich alle Ehre. Wo das Geld verblieben ist, konnte bzw. wollte der ehemalige Kreisvorstand nicht berichten. Auch die „Buchführung“ soll in einem miserablen sowie unvollständigen, nicht rechtssicheren Zustand sein. Wo aber blieb der Aufschrei? Wo die Empörung?

Für politische oder andere zweckgebundene Ausgaben können die Steuermittel aber nicht verwendet worden sein – war der Kreisverband doch völlig inaktiv. Aufrechte und anständige Mitglieder des Kreisverbands – sofern überhaupt noch vorhanden – sollten unverzüglich Strafanzeige stellen! Wir weisen in diesem Zusammenhang auf den ernsthaften Umstand der „Mittäterschaft“ bei Strafdelikten ausdrücklich hin – denn die fragwürdigen Sachverhalte sind spätestens seit heute öffentlich bekannt.

Hierauf hätten die „Versammlungsleiter“ – beides angeblich „Voll-Juristen“ – der öffentlichen Versammlung eigentlich auch zwingend hinweisen müssen: Zunächst leitete der autistisch erscheinende Fabian Jacobi (MdB, Köln) die Versammlung, bevor er sich in Richtung Aachen zur nächsten Versammlung aufmachte und an seinen „Kollegen“ Matthias Helferich (MdB, Dortmund) übergab. Der „demokratische Freisler“ bzw. „das freundliche Gesicht des NS“ ist im Rhein-Sieg-Kreis mittlerweile bestens aufgehoben und wohl gelitten. Ein gestellter Antrag aus der Ex-Lucassen-Fraktion, auf die „Dienste“ von Helferich als Versammlungsleiter doch besser zu verzichten, scheiterte deutlich. Neo-Nazi Helferich kann also weiter öffentliche Funktionen im Landesverband NRW auch unter dem neuen Vincentz-Landesvorstand ungestört ausüben – herzlichen Glückwunsch!

Auch das schlichte Ergebnis der „Vorstandswahlen“ ist äußerst bemerkenswert für den Gesamttrend der AfD-NRW: Als erster Vorstandssprecher wurde nämlich der sich selbst neuerdings ernsthaft als „rechter Influencer“ verstehende Roger Beckamp (MdB) „gewählt“ (Realsatire!) – zweiter Kreissprecher wurde der unbekannte und unbedeutende Mitläufer Edgar Lenzen, der sich über ein kommunales Mandat in Königswinter versorgt hat. Darüber hinaus besteht der neue Beckamp-Kreisvorstand jetzt mehrheitlich aus „Putin-Verstehern“ (drei Russen bzw. Russlanddeutsche, u.a. Olga Hebel, die bereits als nachweislich ungeeignet aus einem ehemaligen Kreisvorstand im Rhein-Sieg-Kreis zurückgetreten war und sich nunmehr als „Liebchen“ des (verheirateten) Putin-Freundes Eugen Schmidt unter Beckamp verdingt) und IB-Unterstützern (insbesondere Irmhild Bossdorf, deren Tochter Reinhild einen lupenreinen IB-Hintergrund besitzt, und die selbst als „Mitarbeiterin“ u.a. von Ex-Oberst Rüdiger Lucassen aktiv in der rechtsextremistischen bzw. rechtsradikalen Szene für die belgische Splitterpartei Vlaams Belang tätig ist). Der Kreisverband ist demnach nun endgültig von tumben Neo-Nazis bzw. Rechtsradikalen einerseits und fanatischen „Putin-Freunden“ andererseits übernommen worden. Eine perfekte Ausgangssituation für den bevorstehenden Wahlkampf im Umfeld des „Ukraine-Konfliktes“ – den Beckamp nach eigenen Aussagen „überwiegend online“ – also im Resultat wieder gar nicht – durchführen will!

Mit Roger Beckamp, der mit der ominösen „Medienkanzlei“ Höcker (Höcker Rechtsanwälte Partnergesellschaft, Friesenplatz 1, 50672 Köln) seit Jahren stark verbandelt ist (er soll dort angeblich sogar „ein Büro“ unterhalten und unbestätigten Gerüchten zufolge über die umfangreichen Mandate der Kölner Kanzlei aus der AfD eifrig an Steuergeldern zusätzlich mitkassieren), die dem Vernehmen nach einen direkten Draht zum Verfassungsschutz (VS) besitzen soll (Höcker selbst war lange Zeit etwa in der „WerteUnion“ aktiv) und in der zeitweise der Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen nach seinem Rauswurf untergekommen war, kann die bereits laufende interne Zersetzung und Zerstörung der AfD in NRW weiter an Fahrt aufnehmen. Warum sich Beckamp allerdings diesem unnötigen Risiko aussetzt, als Kreissprecher für das künftig wohl desaströse Wahlergebnis der AfD-NRW mitverantwortlich sein zu müssen, bleibt nur auf den ersten Blick fraglich.

Als lehrreiche Vorlage hierzu kann der Kreisverband Köln dienen: Dort war Beckamp in den Anfangszeiten Kreissprecher, installierte nach dem bekannten „AfD-Korruptionsmodell“ seine „Getreuen“ und nahm überwiegend rechtsextremistische Mitglieder – etwa von der mittlerweile aufgelösten „Pro Köln“ – oder auch Linksextremisten auf. Der Kreisverband der Millionenstadt Köln konnte politisch nie positiv in Erscheinung treten, bundesweit erzielte er bei jedweden Wahlen die schlechtesten Ergebnisse. Kein Wunder, wenn dort Beckamp, Jacobi und Haug („Kölner Anwaltsmischpoke“) die Verantwortung tragen und trugen. Der Rhein-Sieg-Kreis hatte in den ersten Jahren in der Spitze deutlich über 8% Wählerzuspruch – unter Beckamp und Konsorten wird sich das bei den für Köln typischen 3%-4% einpendeln. Die Altparteien – allen voran die Merz-CDU – werden aus dem Lachen nicht mehr heraus kommen! Da wurde ein exzellenter Job gemacht!

Auch optisch hat sich Beckamp bereits auf seine neue Aufgabe bestens vorbereitet (kann er sich als MdB nicht einmal ein sauberes Mittelklasse-Jacket und vor allem anständige Schuhe leisten? siehe Bild): Am 30.03. eröffnet er sein neues „Wahlkreisbüro“ (Motto: „Roger schenkt ein“) in der Kreisstadt Siegburg – passenderweise in einem ehemaligen Porno-Kino in der Kaiserstrasse. Scheuen seriöse Vermieter etwa schon im Vorfeld vor Beckamp zurück (auch in Köln hatte er schon Probleme auf dem Immobilienmarkt, für den er doch angeblich „spezialisiert“ ist und Fachexpertise besitzt)? Ob künftig dann auch im Rhein-Sieg-Kreis entsprechend „schlüpfrige“ Politik von der AfD gemacht wird und „heisse Filme“ ablaufen? Oder verteilt Beckamp im Wahlkampf vielleicht blaue Dildos und Gummis? Fragen über Fragen.

Dem tatsächlich bürgerlichen und anständigen Wähler sollte dieser Kreisverband – exemplarisch zum gesamten Landesverband NRW – bei den nächsten Landtagswahlen jedenfalls ein abschreckendes Beispiel sein. Diese Trümmer-Truppe ist keine politische „Alternative“, sie ist einfach nur unwählbar!