#AFD #SCHLESWIG-#HOLSTEIN: KURZ VOR DER #LANDTAGSWAHL MELDET SICH EIN NERVÖSER #LISTENKANDIDAT, DER MIT DEM #MAD SPRICHT!

Die „Kleine Anfrage“ der fraktionslosen Landtagsabgeordneten im schleswig-holsteinischen Landtag Doris von Sayn-Wittgenstein hat innerhalb der AfD hohe Wellen geschlagen (https://abakusnews.com/2022/04/27/afd-schleswig-holstein-pressemitteilung-doris-von-sayn-wittgenstein-zu-vs-spitzeln-im-landesverband-schleswig-holstein/)- aber insbesondere die Antwort der Landesregierung hatte noch mehr Sprengkraft in sich. Denn aus ihr lässt sich erstmalig klar ableiten, dass nicht erst seit dem offiziellen Urteil des Kölner Verwaltungsgericht, welches die AfD bundesweit als „Verdachtsfall“ unter „Beobachtung“ stellt und damit der breite Einsatz von geheimdienstlichen Überwachungs- und Abhörmassnahmen legitimiert wird (https://abakusnews.com/2022/03/09/afd-jetzt-bundesweit-offiziell-als-verdachtsfall-unter-beobachtung-des-verfassungsschutzes-vs/), „VS-Spitzel“ in der Partei offenbar ihr Unwesen treiben. Ämter sowie Mandate in der AfD sind schon längst von Informanten infiltriert worden – diese Feindzeugen des Inlandsgeheimdienstes scheinen sich bereits seit (extern gesteuerter und finanzierter) Gründung der AfD als „Schläfer“ oder ganz offiziell (bestes Beispiel ist der längst identifizierte „Ex-Stasi“ Enrico Komning: https://abakusnews.com/2019/09/11/enrico-komning-afd-mdb-unter-stasi-verdacht-wer-arbeitet-noch-fuer-externe-auftraggeber-oder-die-dienste/) bundesweit in der AfD eingenistet zu haben.

Umso erstaunlicher ist es, dass sich nach dieser neuen und konkreten Erkenntnislage in Schleswig-Holstein nicht nur der Bundesvorstand der AfD lautstark „wegduckt“, sondern sich auch bislang keine einzige Landtagsfraktion oder gar die Bundestagsfraktion der Antragsinitiative anschliesst. Das bedeutet im Klartext, die Partei hat offenbar an den entscheidungsrelevanten Stellen überhaupt kein Interesse daran, mögliche „VS-Spitzel“ zu ermitteln, klar zu identifizieren und vor allem zu isolieren. Denn was ist eine angebliche „Alternative“ überhaupt als Opposition wert, wenn in Mandaten, Ämtern, Funktionen und Vorständen Mitarbeiter oder bezahlte Auftragnehmer des Verfassungsschutzes mithören und mitlesen könnten? Wäre das nicht pure „Wähler-Verarsche“? Alle durch jahrelange und kostspielige Marketing-Massnahmen aufgebaute Charakteristika der Partei und die markigen Sprüche („das Land zurückholen“, „Deutschland retten“, „letzte evolutionäre Chance für einen Politikwechsel“ etc.) wären plötzlich Makulatur und nur noch ein schlechtes Schauspiel. Der (national-)konservativ-patriotische Wähler gibt seine Wahlstimme demnach in Teilen dem Inlandsgeheimdienst? Und sorgt somit auch noch für eine opulente Versorgung von Staatsbütteln?

Ob genau das der typische AfD-Wähler wirklich will? Die mutigen Bürger, die mit ihrem Widerstand auf der Strasse in der AfD einen oppositionellen „parlamentarischen Arm“ sehen, wollen doch nicht ernsthaft Vertreter des Inlandsgeheimdienstes in die Parlamente wählen, die sie dann von dort bekämpfen, diffamieren, sich von ihnen empört distanzieren und sich im Ergebnis keinen Deut für die drängenden Bürgerbelange einsetzen. Macht jetzt vielleicht die dubiose „Unvereinbarkeitsliste“ der AfD auch Sinn? Und das teilweise befremdliche Verhalten einiger Landtagsfraktionen? Hat man genau deshalb die „Stasi-Sonderermittlergruppe“ eingesetzt, die seit Jahren nur aufrechte Patrioten mit teilweise offen rechtswidrigen Mitteln bekämpft und mit skurilen Parteiausschlussmassnahmen überzieht? Und damit die Oppositionskraft der Partei gezielt zersetzt und unterwandert? Während echte Neo-Nazis – wie der „demokratische Freisler“ Matthias Helferich in NRW – ungestört das „freundliche Gesicht des NS“ im Bundestag präsentieren können?

Zurück zu Schleswig-Holstein: Dort wollen also am kommenden Sonntag (08.05.2022) tatsächlich „VS-Spitzel“ (erneut) in den Kieler Landtag? Den Systemmedien wäre dies offenbar sehr wichtig, jedenfalls wird der sog. „Spitzenkandidat“, Jörg Nobis, in den Wahlkampf-Sendungen aus dem hohen Norden ausgesprochen vorsichtig angefasst, sogar als „Gemässigter“ und „weltmännischer Seemann“ verniedlicht und ausgesprochen positiv dargestellt. Die angebliche „Opposition“ in Schleswig-Holstein, die keine ist und deren letzte drei Mitglieder als „Gruppe“ völlig unbedeutend im Landtag herumirrlichterten, soll also mit möglichst 5,x% noch gerade so in den Landtag rutschen? Warum wohl? Damit sie politisch für die „Regierenden“ harmlos bleibt, der Inlandsgeheimdienst aber genau weiss, was innerhalb der Fraktion bzw. Partei passiert? Es herrscht aktuell Alarmstimmung und Nervosität bei den „Staatshörigen“ von der AfD in Schleswig-Holstein – denn die Partei liegt in den Umfragen aktuell dort nur noch zwischen 4,5% und 6%. Und das wenige Tage vor der Wahl!

Aber man kann zum Glück bei den „Westentaschen-Patrioten“ darauf setzen, dass das mittlerweile ausgesprochen prekäre intellektuelle Niveau innerhalb der Partei zuverlässig selbst für Aufklärung sorgt – das war bei den Spendenskandalen und finanziellen Unregelmäßigkeiten der Fall (etwa durch den hoch gebildeten „NRW-Sozi“ und „Steiger“ Guido Reil, der persönliche Vorteilsnahmen freimütig gegenüber Journalisten einräumte) und so ist es auch in Sachen „Verfassungsschutz“ in Schleswig-Holstein.

Aufgrund der „Kleinen Anfrage“ der Doris von Sayn-Wittgenstein, der Antwort der Landesregierung und der breiten medialen „VS-Berichterstattung“ meldete sich vor Kurzem der über Jahrzehnte verdiente Oberstabsfeldwebel a.D., Kurt Kleinschmidt, zu Wort (Anmerkung der Redaktion: Beamtenbesoldungsgruppe nach BBesO: A9 – mittlerer Dienst, d.h. Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss mit Berufsausbildung als Voraussetzung; entspricht „Amtsinspektor“ bei Beamten). Der langjährige brave Berufssoldat mit mittlerer Bildung und treuer Staatsdiener konnte sich als Absolvent der Unteroffizierslaufbahn (Unteroffizier mit Portepee) auf dem Landeslistenplatz 2 in Schleswig-Holstein gegen die akademisch gebildete Volljuristin (2 Staatsexamen, jahrzehntelange juristische qualifizierte und erfolgreiche Berufserfahrung) durchsetzen. Politische Qualifikationen? Er konnte seinen Kreisverband als „Kreissprecher“ immerhin von etwa 50% der Mitglieder befreien. Politische Spezialthemen? Keine. Aber dafür hatte er in seiner aktiven Zeit regelmäßige Kontakte zum MAD (Militärischer Abschirmdienst), war in Afghanistan und hat „Deutschland am Hindukusch verteidigt“ – soso, aha. Na dann. Hat die AfD von diesen Systemlingen nicht schon genug Schäden und politisches Versagen beklagen müssen (Beispiele: Pazderski, Wundrack, Lucassen etc.)?

Eine Abakus.News zugeleitete Audio-Datei (s.u.), deren Verbreitung Kleinschmidt in der Aufzeichnung selbst zustimmt, zeigt auf entlarvende Weise, wie ein potentieller „VS-Spitzel“ arbeitet, argumentiert und damit seinen Auftrag geflissentlich erfüllt. Und wie die „Feindkennung“ bei ihm vollständig aus dem Ruder läuft. Kein sachliches Wort zu den vorliegenden Aspekten der Unterwanderung und selbstverständlich kein kritisches Wort zum Inlandsgeheimdienst (anders als etwa Bernd Baumann: siehe Video unten). Kleinschmidt, der das Befehl-und Gehorsam-Prinzip tief über Jahrzehnte verinnerlicht hat und sich schon als führende Persönlichkeit in der neuen Kieler Landtagsfraktion sieht, geht vielmehr stur nach „Stasi-Handbuch“ vor und schiesst sich sofort auf persönliche Diffamierungen, Beleidigungen und Diskreditierungen gegen Doris von Sayn-Wittgenstein ein.

Herr Oberstabsfeldwebel der Reserve a.D. Kleinschmidt hätte – vorausgesetzt sein Bildungsweg hätte es in den vergangenen Jahrzehnten zugelassen – wohl besser das bekannte Sprichwort „si tacuisses, philosophus mansisses“ (aus dem Lateinischen: „Hättest Du geschwiegen, wärest Du ein Philosoph geblieben“) berücksichtigen sollen. Mit seinen „Ausführungen“ bestätigt Kleinschmidt nur das, was mittlerweile viele ehemalige AfD-Wähler denken: Die AfD ist keine „Alternative“ und potentielle „VS-Spitzel“ sollten bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 08.05.2022 auf keinen Fall in den Kieler Landtag gewählt werden!

Audio-Datei von Kurt Kleinschmidt, AfD- Listenkandidat zur Landtagswahl in Schleswig Holstein (Platz 2)
Bernd Baumann, 1. Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion zu den „VS-Spitzeln“ in seiner Partei
Erkennungszeichen der nicht akademischen militärischen Dienstgrade „Oberstabsfeldwebel“ bzw. „Oberstabsbootsmann“ (Unteroffiziere mit Portepee)