BUCHTIPP II – HANSJÖRG #MÜLLER: #SCHEINDEMOKRATIE!

Aufgrund der überdurchschnittlich hohen positiven Resonanz auf unsere Buchvorstellung von Wolfgang Gedeon (https://abakusnews.com/2022/12/22/buchtipp-wolfgang-gedeon-die-befreiung-europas-von-nato-eu-und-den-usa/) und die zahlreichen ermutigenden Zuschriften unserer Leser wollen wir natürlich „bedarfsgerecht“ mit einem weiteren Buchtipp unmittelbar nach den Festtagen nachlegen. Sofern Sie also wieder mit zahlreichen unnötigen Geschenken, die ohnehin (überflüssig) im Schrank verschwinden und/oder keinen echten langfristigen Mehrwert für Sie oder Ihre Bekannten, Freunde und Verwandte besitzen, zu Weihnachten bedacht wurden: Nutzen Sie den Umtausch-Service und erfreuen Sie sich (und ggf. auch andere) vielmehr an intellektuell anspruchsvoller und / oder informativer, inspirierender und auch sehr unterhaltsamen Literatur!

Unser zweiter Buchtipp – verbunden wie beim Werk von Wolfgang Gedeon mit unserer absoluten „Leseempfehlung“ – ist das Elaborat des ehemaligen AfD-Bundestagsabgeordneten Hansjörg Müller aus Bayern: „Scheindemokratie“ ist der vielsagende und vor allem vollumfänglich zutreffende Titel dieses Werkes, das als gebundene Auflage im Anderwelt Verlag (EUR 28,90) erschienen ist. Es freut uns besonders, dass selbst unser Blog Abakus.News (auf Seite 270) Erwähnung finden konnte. Wie auch bei Wolfgang Gedeon gilt für Hansjörg Müller: Wer sich als Intellektueller oder politischer Vordenker innerhalb der AfD positioniert, ist für das „Partei-Establishment“ und deren externe Financiers unerwünscht!

Anders als die inhaltlich wenig anspruchsvollen, reinen „Abrechnungswerke“ von Ex-AfD-Mitgliedern wie Franziska Schreiber („Inside AfD“) oder Nicolai Boudaghi, Alexander Leschik, et al. („Im Bann der AfD: Chats, Worte, Taten – Zwei Kronzeugen berichten“) oder gar die einseitig nach dem links-rot-grünen Mainstream ausgerichteten Literaturbemühungen externer Journalisten wie Sebastian Pittelkow / Katja Riedel („Rechts unten: Die AfD: Intrigen, heimliche Herrscher und die Macht der Geldgeber“) oder Melanie Amann („Angst für Deutschland: Die Wahrheit über die AfD: wo sie herkommt, wer sie führt, wohin sie steuert“) – immerhin hat Amann ihren „Aufstieg“ innerhalb des SPIEGELS ganz wesentlich der Existenz der AfD sowie ihrem Buch zu verdanken – nimmt der ehemalige Bundestagsabgeordnete Hansjörg Müller den Leser auf eine spannende und abwechslungsreiche „Entdeckungsreise“ mit. Dabei zeigt er im Zeitverlauf der Jahre von 2013 bis 2022, welche politische Entwicklung er selbst und auch die Partei genommen haben, wie mühsam und ineffizient sich letztlich Parteistrukturen bilden und dann schnell auf allen Ebenen verkrusten und vor allem auch, welche – teilweise kompetenz- und berufslosen – Glücksritter durch die Möglichkeit, einmal im Leben über „Mandate“ an das „große (Steuer)geld“ zu kommen und sich persönlich zu sanieren, motiviert werden, in den Politikbetrieb einer neuen, aufstrebenden Partei einzusteigen.

Im Unterschied zu vielen in der AfD Gescheiterten oder „Ausgemusterten“ tritt Müller aber nicht mit rüdem Foulspiel nach, sondern hält die echten Ideale der „Ur-AfD“ hoch und ist mit seinem Buch daher geradezu genötigt, die bisherige und aktuelle „Führung“ der Partei konstruktiv und hart zu kritisieren. Als einer der letzten setzte er sich insbesondere für eine Stärkung der Mitgliederbasis ein – weg vom ruinösen „Delegierten-System“, das die Verkrustung der AfD und die Korrumpierung weniger „Delegierter“ gefördert und die Schlagkraft einer oppositionellen „Bewegungspartei“ damit im Sinne des bestehenden Systems wohl endgültig lahm gelegt hat.

Das Buch ist demnach also keine plumpe „Abrechnung“, es zeigt vielmehr die schonungslose Realität aus Sicht des Ex-MdBs Müller – und es zeigt vor allem, dass in der sog. „Alternative für Deutschland“ keinesfalls die politische Arbeit, Kompetenz oder fachlicher Input zählt (all dies kann Müller bewiesenermassen vorweisen!), sondern viel wichtiger ist, dass man „auf der richtigen Seite“ ist und bestimmte Machtstrukturen einer weitestgehend apolitischen „Beutegemeinschaft“ unterstützt. Zur Belohnung winken den willfährigen Glücksrittern und Politik-Darstellern neben den üppigen Mandatsentgelten in vielen Fällen auch zusätzliche externe „Zuwendungen“. Die externe Steuerung der Partei – u.a. durch den „Schattenmann“ Tom Rohrböck – schildert Müller mit allen Hintergründen ebenso eindrucksvoll wie die Tatsache, dass der mittlerweile zum Bundes- und Fraktionssprecher avancierte Tino Chrupalla lange vor seiner internen „AfD-Karriere“ bereits für künftige „Führungsaufgaben“ von externen Financiers „ausgewählt“ wurde. Und damit ergibt sich eine Parallele zur seiner Zeit „gecasteten“ Alice Weidel, die ihre Partei-Karriere auch weniger ihren Kompetenzen als vielmehr dem Wirken des „Schattenmannes“ zu verdanken hat.

Einen besonderen Wert – vor allem für die vielen uninformierten AfD-Mitglieder, die gutgläubig daran glauben, dass die „Partei-Granden“ tatsächlich alternative Politik betreiben wollen, sowie die vielen gutgläubigen Wähler – liefert das Buch aufgrund seiner einfachen Lesbarkeit und damit auch allgemeinen Verständlichkeit für Jedermann. Müller verzichtet nahezu vollständig auf abgehobene Sprache oder pseudo-intellektuelle Theorien – er redet schlichtweg Klartext. Besonders beeindruckend sind die persönlichen Schilderungen seiner politischen Arbeit während seiner Mandatszeit im Deutschen Bundestag (2017-2021).

Dass die objektiven Defizite, die Müller aufzeigt, mittlerweile auch beim Wähler ankommen, zeigt die aktuelle „Performance“ der AfD eindrucksvoll: In der schwersten Krise Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg gelingt es der Partei lediglich auf einen bundesweiten Zuspruch von 15%-16% zu kommen – weit über 30% wären erforderlich und möglich! Hierzu sind aber konkrete politische Aktionen und Handlungen erforderlich, zu denen die AfD in ihrer momentanen Verfassung – insbesondere personell und intellektuell – allerdings nicht in der Lage zu sein scheint. Oder die handelnden Personen es letztlich auch gar nicht können oder wollen?

Das Buch von Hansjörg Müller kann direkt über den Verlag (https://anderweltverlag.com/) oder auch bei AMAZON (https://www.amazon.de/Scheindemokratie-Ex-Bundestagsabgeordneter-konstruktiv-menschliches-politisches/dp/3940321362/) bestellt werden.


Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.

„Zwei Zitate von Matthias Lubos: – „Demokratie ist die Methode, den Willen des Finanzadels zu umzusetzen, dass das Volk glaubt, die Mehrheit hat es so gewollt“ – „In der Schule lernen die Kinder vor allem, das System zu akzeptieren, für Papiergeld zu arbeiten, die Regierung nicht zu hinterfragen. Sie lernen nicht Frieden zu stiften, zu vergeben, hilfsbereit zu allen Menschen zu sein und schon mal gar nicht Weisheit. Sie ist eine Zuchtstation, um das zukünftige Arbeitsvieh der Eliten zu systemtreuen Marionetten zu erziehen.“

Wer ist Matthias Lubos? Ich kann es Ihnen nicht sagen und über ihn lässt sich außer diesen Zitaten auch wenig finden. Vielleicht ist er ein heute lebender linker Musiker oder vielleicht ist er ein anderer. Genau das ist meine Botschaft: Entscheidend sollten die Inhalte sein und wenn sie richtig sind, sollte völlig egal sein, wer sie ausspricht! Aber inzwischen läuft es in Deutschland genau andersherum. Um unangenehme Wahrheiten aus der gesellschaftlichen Diskussion zu entfernen, werden diejenigen Menschen verleumdet und sogar beruflich ruiniert, die den Mut haben, sie auszusprechen. Über die Diskreditierung eines Menschen werden seine Aussagen gleich mit aus dem gesellschaftlichen Diskurs ausgeschlossen.

Edward Bernays klopft sich im Jenseits vor Begeisterung auf die Schenkel wie im Diesseits seine Propagandaprinzipien befolgt werden. Liebe Leser, oben genannte drei Zitate sprechen für sich und wer ein Problem damit hat, dass ich in vorliegendem Buch die Zumutungen der „Politischen Korrektheit“ restlos zerpflücke, möge es gleich wieder aus der Hand legen. Selbstverständlich sind mit „liebe Leser“ unsere entzückenden Damen genauso herzlich angesprochen, wie die feschen Herren, weil die gemeinsame Mehrzahl von „die Leserin“ und „der Leser“ schlichtweg „die Leser“ ist. Es zeigt die Abgedrehtheit unserer Gesellschaft, dass ich diese grammatikalische Selbstverständlichkeit unserer Muttersprache erklären muss, damit mich Leser*innen-Fetischist*innen nicht wegen angeblicher Diskriminierung vor Gericht zerren.

Vorliegendes Werk mit dem Namen „Scheindemokratie“ widme ich allen Menschen in allen Ländern, die noch selbstständig denken und die sich von Bernays „unsichtbaren Regierungen“ im Auftrag der Finanzgangster nicht länger manipulieren lassen. Matthias Lubos‘ Begriff „Finanzadel“ ersetze ich durch den passenderen Begriff „Finanzgangster“, weil ich am menschenverachtenden Verhalten dieser Leute beim besten Willen nichts „Adeliges“ erkennen kann. Als glühender Verfechter der Menschenrechte und der Freiheit akzeptiere ich nicht, dass ein paar Tausend Superreiche ein weltumspannendes Feudalsystem errichtet haben, das vor seiner Vollendung steht. „Feudalismus“ nannte man das Wirtschafts- und Herrschaftssystem des Mittelalters, in dem ganz wenigen Grafen, Fürsten und Königen alles gehörte. Die große Masse der Menschen hatte kein nennenswertes Eigentum und war ohnehin rechtlos. Nach dem Vorbild des mittelalterlichen Feudalismus haben die Superreichen den heute vorherrschenden globalen Neofeudalismus errichtet.

Dieses Unrechtssystem bedroht die Menschheit mit einer geistigen und materiellen Versklavung, die sowohl den früheren Manchesterkapitalismus als auch das frühere kommunistische System in den Schatten stellen wird. Warum ist das so? Ausgebeutete Engländer hatten im 18. Jahrhundert die Möglichkeit, aus Manchester in das damals freie Gebiet der angehenden Vereinigten Staaten von Amerika zu fliehen. Unterdrückte Ostblockbürger hatten im 20. Jahrhundert die Möglichkeit, aus den kommunistischen Staaten in den damals als frei empfundenen Westen zu fliehen. Natürlich waren beide Fluchtmöglichkeiten durch wirtschaftliche Voraussetzungen eingeschränkt – denken wir nur an genug Geld für Fahrkarten bzw. Schlepper – und sie waren mit großen persönlichen Gefahren verbunden, wie das Segeln über den Ozean oder Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze. Aber Fluchtmöglichkeiten waren wenigstens vorhanden, was heute nicht mehr der Fall ist. Wohin können wir denn noch fliehen, wenn die ganze Welt von dem neofeudalistischen Kraken ausgepresst und überwacht wird? Auf den Mond oder auf den Mars? Geht wohl nicht.

Also müssen wir Menschen hier und heute dem Neofeudalismus und seinen „unsichtbaren Regierungen“ entschlossenen Widerstand leisten, damit er seinen weltumspannenden, totalitären Überwachungsstaat nicht vollenden kann. Unser Widerstand muss ebenso global organisiert und vernetzt werden, wie unsere Gegner agieren, damit wir sie besiegen können. Wir müssen sie besiegen, sonst gibt es auf Erden keine Menschlichkeit, keine Freiheit und keinen Wohlstand mehr. George Orwells Beschreibung des weltweiten Überwachungsstaates in seinem Werk „1984“ zeigt klar auf, was zu verhindern ist.

In vorliegendem Buch werde ich mich aber nicht nur auf die Verhinderung des Übels beschränken, sondern bessere Alternativen für eine menschliche, freiheitliche und demokratische Gesellschaft entwickeln. Dabei ist unvermeidlich, den scheindemokratischen Charakter des Parteienstaates zu entlarven, der einer wirklichen Demokratie im Wege steht. In einer wissenschaftlichen Ausarbeitung wies ich 2020 die Zusammenballung wirtschaftlicher Macht in den Händen weniger Superreicher nach und zeigte auf, welche politischen Folgen das weltweit hat: „Soziale Marktwirtschaft statt Globaler Finanzoligarchie – heimische Wirtschaft zuerst“, erschienen im Gerhard-Hess-Verlag. https://www.mueller-hansjoerg.bayern/wirtschaftskonzept/.

Als Diplom-Volkswirt mit den Schwerpunkten Finanzwissenschaft, Wettbewerbs-, Geld und Geopolitik weiß ich, wovon ich spreche. Was hier passiert, ist knallharte Verschwörungs-Praxis. Eine real existierende Verschwörungs-Praxis kann nicht gleichzeitig eine Verschwörungs-Theorie sein: Es lohnt sich, über diesen logischen Widerspruch nachzudenken. Wirtschaftlich trete ich für die Marktwirtschaft ein, weil sie am effektivsten Wohlstand schafft, wozu gleiche Wettbewerbsregeln für alle gehören, die für Kleine wie für Große gleichermaßen gelten müssen. Sofern diese wesentliche Bedingung eingehalten wird, profitieren von einer Marktwirtschaft die sogenannten kleinen Leute genauso wie die Unternehmer und können gemeinsam die sozial Schwachen unterstützen. Aus diesem Grund müssen die künstlichen Mono- und Oligopole der Superreichen zerschlagen werden. Zusätzlich verschaffen sich die Mono- und Oligopole über ihre Lobbyisten erhebliche Vorteile, denen gegenüber der Mittelstand das Nachsehen hat.

Somit widme ich vorliegendes Buch den Inhabern mittelständischer Unternehmen, damit sie noch rechtzeitig aktiv werden und dagegen aufstehen, bevor ihre Firmen vom Neofeudalismus pulverisiert worden sind. Die paar tausend Superreichen beziehen ihre Macht, mit denen sie weltweit Politik und Presse sowie übernationale Organisation durchkorrumpiert haben, aus unerschöpflichen Finanzquellen. Bekannte Beispiele für solche Organisationen sind die Vereinten Nationen (UNO), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder auch die Europäische Union (EU). Deshalb bezeichne ich die Superreichen und ihre Erfüllungsgehilfen auch als „Finanzgangster“. Als Abgeordneter zum Deutschen Bundestag hatte ich in der 19. Legislaturperiode von 2017 bis 2021 die Ehre, mir diesen Mechanismus einer gekauften Demokratie von innen ansehen zu dürfen. In dieser Zeit vertrat ich die Fraktion der Alternative für Deutschland (AfD) im Deutschen Bundestag, 2017 bis 2019 als Parlamentarischer Geschäftsführer und 2018 bis 2021 als deren Außenwirtschaftspolitischer Sprecher. Es liegt deshalb in der Natur der Sache, dass mein vorliegender Erlebnisbericht aus dem Demokratietheater am roten Faden der AfD entlangläuft. Aber ich wende mich ausdrücklich an alle Menschen in allen Ländern – über alle politischen Parteien hinweg, die durchschaut haben, dass die oberste Aufgabe der Presse offenkundig die Manipulierung der öffentlichen Meinung im Sinne ihrer superreichen Herren ist, wie es Edward Bernays zutreffend..“


Aus dem Inhalt (Verlagsangabe):

„Scheindemokratie – Ein Insider packt aus. Wie funktionieren die Führungsetagen der AfD in Berlin und ganz Deutschland? Warum nutzt die AfD ihr Potential nicht, ist sie gefesselt, von wem?

Dipl.-Volkswirt Hansjörg Müller, 2017-2019 Parlamentarischer Geschäftsführer und 2018-2021 Außenwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, schildert wie in einem spannenden Krimi seine persönlichen Erlebnisse im Deutschen Bundestag. Er zeigt auf, dass in der Mogelpackung „Demokratie“ nicht das enthalten ist, was außen draufsteht und begründet, warum Deutschland kein souveräner Staat ist. Inzwischen ist er als Bürgerrechtler aktiv.

Hansjörg Müller belässt es nicht nur bei der Kritik, sondern schlägt zudem innovative Lösungen vor, um Deutschland, unser gemeinsames Land, wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen.

Mit einem Vorwort von Dr. Helmut Roewer, einem Interview mit Doris Fürstin von Sayn-Wittgenstein und einem Nachwort von André Poggenburg“


Short Cut:

TitelScheindemokratie
ISBN-13978-3940321367
ISBN-103940321362
AutorHansjörg Müller
Ersterscheinung18.11.2022 (Erstauflage)
Seitenzahl420 (gebundene Auflage)
ThemenbereichGesellschaft und Sozialwissenschaften – Politik und Staat
GenreSachbücher / Politik, Gesellschaft und Wirtschaft
Abmessungen15,7×3,6×21,5 cm
VerlagAnderwelt Verlag
Preis (UVP)EUR 28,90