Immer häufiger tauchen in den letzten Jahren gefährliche multiresistente #Keime auf – diesmal in #Vorpommern-#Greifswald.
In den #Medien wird seit 2015 beharrlich geschwiegen – obwohl sich in unserem Land massive #Gesundheitsprobleme wie eine tickende #Zeitbombe anhäufen; es ist nur eine Frage der Zeit, wann es zum #Ausbruch bislang in #Deutschland unbekannter #Krankheiten kommen wird. Und das deutsche #Gesundheitssystem ist auf diese Bedrohungen nur völlig unzureichend vorbereitet.
„Im #Universitätsklinikum #Greifswald sind drei weitere Fälle eines multiresistenten #Darmbakteriums festgestellt worden. Damit seien dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (#LAGuS) inzwischen 17 Nachweise aus vier Krankenhäusern im Landkreis Vorpommern-Greifswald übermittelt worden.
Sechs #Patienten gelten demnach als infiziert, die anderen elf lediglich als besiedelt. Bei den drei Patienten in Greifswald konnte der Keim laut LAGuS nachgewiesen werden, sie seien aber nicht daran erkrankt. In einem Fall wurde der Keim bei einer Screening-Maßnahme in der #Universitätsmedizin entdeckt. Bei den anderen beiden Fällen hatte demnach bereits der Verdacht bestanden.
Für gesunde Menschen ist der Keim ungefährlich. Bei Menschen mit geschwächtem #Immunsystem kann er laut Landesamt jedoch schwere #Infektionen hervorrufen. Die üblichen #Antibiotika sind bei der Behandlung unwirksam. Es gibt jedoch wirksame #Reservemedikamente. Alle Maßnahmen, die weitere Ausbreitung des Bakteriums in Krankenhäusern zu verhindern, werden dem LAGuS zufolge aufrechterhalten.“
Bildquelle: picture alliance / dpa / Armin Weigel (Systembild)
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