Insbesondere vor anstehenden Wahlen sind professionelle Parteien ausdrücklich bemüht, ihre Stammwählerschaft mit positiven Nachrichten zu erfreuen und zusätzlich potentielle Wähler zu gewinnen, um ein möglichst optimales Wahlergebnis zu erreichen. Einigkeit und Geschlossenheit, gerade bei wichtigen bzw. zentralen politischen Fragen, ist oberstes Gebot, um das „scheue Wahl-Reh“ nicht unnötig zu verschrecken. Bei der AfD ist dies aber völlig anders: Ausgerechnet vor den anstehenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein (08.05.2022) sowie NRW (15.05.2022) sorgen einige „Parteischädlinge“ offenbar gezielt dafür, dass es in einer elementaren Frage – nämlich der existenziellen Frage nach Krieg oder Frieden in Deutschland – Irritationen und Fehlwahrnehmungen bei den Wählern gibt.
Und wieder ist der „Versager-Landesverband“ NRW mit seiner dubiosen „Kölner Anwaltsmischpoke“, namentlich Roger Beckamp, Fabian Jacobi und Jochen Haug, ganz vorne mit dabei wenn es darum geht, Beschlüsse und eindeutige Positionen der Partei sowie der speziellen Fachausschüsse bzw. der Bundestagsfraktion zu unterlaufen und somit in der öffentlichen Wahrnehmung für fassungsloses Kopfschütteln sowie für Entsetzen zu sorgen. Warum überhaupt ein Parteiprogramm? Wofür Diskussionen oder Beschlüsse? Warum zeitintensive Facharbeit? Wenn einige scheinbar „intellektuelle Tiefflieger“ sich politisch auf ihr „freies Mandat“ berufen? Und in Unwissenheit, Gedankenlosigkeit (Autismus?) oder gar in purer Absicht GEGEN die Parteiposition stimmen?
Aus diesem – bereits beim „Migrationspakt“ oder der „Impfpflicht“ zu beobachtenden – zersetzenden Vorgehen der „Abweichler“, die in der Öffentlichkeit der Partei insgesamt massiv schaden (siehe z.B. die beispielhaften Reaktionen von Wählern auf Twitter) müssen endlich in der Parteiführung Lehren gezogen werden. Die „Wiederholungstäter“ aus Köln etwa dürften künftig keinerlei Aufgaben oder Funktionen, geschweige denn Mandate, im Namen der AfD wahrnehmen dürfen – und der „Ordnungswidrigkeiten-Katalog“ sollte konsequent angewendet werden. Zudem sollten besonders hartnäckige Ignoranten wie Beckamp und Jacobi die AfD-Bundestagsfraktion zügig verlassen. Denn offensichtlich vertreten sie überwiegend Altparteien-Positionen und stehen einer erfolgreichen Fraktionsarbeit erkennbar im Weg.
Denn sollten keine Konsequenzen aus einem dauerhaft schädlichen Verhalten der Mandatsträger gezogen werden – wie etwa auch bei den chronischen „Nichtabstimmern“ und Arbeitsverweigerern wie Joana Cotar aus Hessen oder Corinna Miazga aus Bayern – könnte schnell eine „Führungskrise“ in der Bundestagsfraktion aufkommen. Chrupalla und Weidel wurden in der Vergangenheit immer durch die Alleingänge von Meuthen beschädigt, sollten sie aber jetzt den „Laden“ im Bundestag nicht im Griff haben, könnten sich scnell andere berufen fühlen, Führungsansprüche anzumelden. Sprungbereit wäre etwa der in NRW gescheiterte „Zwergen-General“ (Ex-Oberst) Rüdiger Lucassen, der sich selbst schon lange in einer bundesweiten Führungsposition sieht.
Wie man die Parteiposition in Sachen „Waffenlieferungen“ positiv vermarktet, zeigt einmal mehr der Führer des „Flügels“, der Thüringer Björn Höcke. Könnte das ein Grund sein, warum in Thüringen stabile Wahlergebnisse von 20%+ von der AfD eingefahren werden, während sich etwa die NRW-Vertreter mit völlig indiskutablen, einstelligen Prozent-Krümeln als vermeintlich große Polit-Stars feiern?
Übrigens: Interessierte „bürgerliche“ Wähler in NRW können den „Pseudo-Patrioten“ und „Influencer“ Roger Beckamp am morgigen Samstag (30.04.2022) direkt befragen, warum er sich den Kriegstreibern der Altparteien anschliesst, permanent der AfD schadet und bei den „Waffenlieferungen in die Ukraine“ gegen die ausgewiesenen AfD-Positionen im Bundestag abgestimmt hat: Beckamp eröffnet ab 15.00 Uhr offiziell sein neues „Wahlkreisbüro“ in 53721 Siegburg – passenderweise in den Räumlichkeiten eines über die Stadtgrenzen hinaus bekannten, ehemaligen Porno-Kinos in der Kaiserstrasse.
Wir halten für die bevorstehenden Wahlen fest: Die AfD ist bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und NRW unwählbar! Dem Wähler werden von einem unfähigen und völlig indiskutablen Personalangebot (inklusive potentielle „VS-Spitzel“) programmatische Positionen zur Wahl vorgetäuscht, die dann nach der Wahl nachweislich in den Parlamenten nicht mehr vertreten werden!






