#BITCOIN, JETZT GILT´S: GALOPPIERENDE #INFLATION, SCHWÄCHELNDE #FIAT-#WÄHRUNGEN, TAUMELNDE #BANKEN UND IMMOBILIENGESELLSCHAFTEN – STEHEN WIR VOR NEUEN HISTORISCHEN HÖCHSTKURSEN?

Von Krypto-Konzept.com:

Knapp 15 Jahre nach der Finanz- und Bankenkrise („Lehman-Pleite“) steht die Weltwirtschaft vor einer historischen Zerreissprobe: Die – offiziell zugegebene und über diverse statistische Methoden geschönte – Inflation liegt in den westlichen Volkswirtschaften bei knapp 10% oder sogar deutlich höher, aufgrund der mittlerweile horrenden Staatsverschuldungen der USA sowie der Staaten im Euroraum sowie den im Verhältnis zur Realwirtschaft um ein Mehrfaches aufgeblasenen Geldmengen stehen die globalen Banken und damit letztlich das Finanz-, Kapitalmarkt- und Geldsystem vor größten Problemen.

Die über zehn Jahre künstlich bis auf Null oder sogar ins Negative gedrückten Zinsniveaus haben eine ausschweifende Party der Kapital- und Finanzmärkte und wie 2007/2008 ein „Casino“ am Laufen gehalten und aufgrund hoher Liquiditätszuflüsse des „billigen Geldes“ aus den Staatsanleihe-Geschäften historische Höchstkurse an den Weltbörsen markiert – mit der aufgrund der steigenden Inflation notwendigerweise eingeleiteten Zinswende der Zentralbanken macht sich jetzt zunehmend Katerstimmung breit. Die ersten Banken in den USA sowie die ohnehin seit Jahren angeschlagene Credit Suisse (Credis) mussten bereits mit hohen finanziellen Mitteln „gerettet“ werden, weitere „Zombie-Banken“ und vor allem die unter den steigenden Zinsniveaus leidenden Immobilienunternehmen könnten kurzfristig folgen. Ergreift der sich abzeichnende „Domino-Effekt“ der internationalen Bankenpleiten auch insbesondere den aktuell wirtschaftlich schwächelnden Euroraum, könnte sich das Szenario zu einer gefährlichen dynamischen Abwärtsspirale entwickeln. Mit unübersehbaren Folgen für die deutschen Bürger, insbesondere die Anleger und die Kleinstsparer. Denn das größte Kapital der Banken und Finanzmärkte – das „Vertrauen“ der Anleger und Investoren – beginnt deutlich zu erodieren.

Das politische Mantra von „Sicherheit“ und die unglaubwürdigen Aussagen einer orientierungslosen Politiker-Kaste sowie der globalen Zentralbanken, die Märkte und vor allem Anleger beruhigen sollen, wirken immer grotesker. Tatsache ist, das FIAT-Geldsystem und der klassische Bankenmarkt sind in einer historischen Krise, das Geld- und Zinssystem ist in Schieflage geraten. Kommt jetzt in der Krise endgültig die Stunde der (dezentralen) Kryptowährungen? Bisher nutzen weltweit erst ca. 300 Millionen Anleger die Vorteile von Bitcoin & Co., der seinerzeit in Folge der Schieflagen in 2007/2008 aus der Taufe gehoben wurde. Mittlerweile können Anleger neben Bitcoin unter mehr als 5.000 Kryptowährungen auswählen, mehrere hunderte stehen unmittelbar vor der Börseneinführung.

Als wir am 12.10.2020 das „Krypto-Muster-Depot“ bei Abakus.News mit einem Startkapital von EUR 10.000 erstmalig vorgestellt hatten, gab es irritierte und teilweise stark negative Feedbacks. Dies war sicherlich einer breiten Themen- und Sachunkenntnis der Leser geschuldet, die wenigsten hatten sich zu diesem Zeitpunkt mit dem Thema „Kryptowährungen“ auseinandergesetzt, geschweige denn die Vorteile dieser dezentralen digitalen Währungen vollumfänglich verstanden. Nach etwas mehr als 2 Jahren und vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse werden zahlreiche Leser bereut haben, sich nicht viel früher mit der Asset-Klasse „Kryptowährungen“ auseinandergesetzt zu haben. Die allerwenigsten werden für die eigene Vermögensanlage entsprechende Vorkehrungen getroffen haben. Wer allerdings aktuell, in einer sich andeutenden historischen globalen Finanz- und Bankenkrise, noch immer nicht gehandelt hat, dem droht in den nächsten Monaten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein einschneidender Vermögensverlust.

Und für Bitcoin & Co. ist das sich andeutende Szenario der alles entscheidende Lakmustest – denn genau hierfür wurden die unabhängigen, dezentralen digitalen Währungen konzipiert. Wenn nicht in der aktuellen Situation, wann sonst sollten Kryptowährungen als „sicherer Hafen“ für Vermögenswerte dienen? Unser Erstinvestment in Bitcoin innerhalb des „Krypto-Muster-Depots“ lag am 12.10.2020 bei einem Kurs von EUR 9.509,64, Ethereum (ETH) hatten wir erst per 23.01.2021 mit einem damaligen Preis von EUR 998,24 erstmalig aufgenommen. Seither wurden die einzelnen Depotpositionen mehrfach gehandelt, ausgetauscht und umgeschichtet – aktuell sind wir nahezu vollständig investiert. Und unsere aktive Trading-Strategie hat sich bislang seit 2020 eindrucksvoll bestätigt: Selbst im „Katastrophenjahr 2022“ – mit einem Bitcoin-Kurseinbruch auf zeitweise unter USD 16.000 – konnten wir mit unserem offensiven Kryptotrading eine erstaunliche Performance erzielen. Auch in 2023 konnten wir seit Jahresanfang bereits wieder einen Wertzuwachs von +176,35% (Stand: 20.03.2023) im Muster-Depot erzielen (alle Einzeltransaktionen sind über https://abakusnews.com/abakus-news-krypto-muster-depot/ einsehbar).

Noch Ende 2021 hatten wir einen Bitcoin-Kurs von USD 100.000 für realistisch gehalten (https://abakusnews.com/2021/10/10/bitcoin-zum-jahresende-uber-usd-100-000/) – bis über USD 68.000 schaffte es die Kryptoleitwährung im November 2021. Zum Jahresende 2021 und für 2022 setzten wir dann moderatere Ziele – USD 70.000 war unsere ursprüngliche Zielprojektion. Aufgrund der multiplen Krisen, verbunden mit zahlreichen staatlichen Sanktionierungen sowie diversen Marktbereinigungen wurden alle Kryptowährungen allerdings im Wert geradezu atomisiert, Bitcoin & Co. näherten sich neuen Tiefstkursen. Staatenlenker, Zentralbanker und Aktienhändler spotteten bereits über den Niedergang der Kryptowährungen – jetzt ist allerdings die Zeit reif für ein nachhaltiges Comeback. Und dann wird sich zeigen, wer über wen letztlich spotten kann!

Den über Twitter kolportierten Zielwert von 1 Mio. USD für einen Bitcoin (https://abakusnews.com/2023/03/25/wahnsinns-millionen-wette-von-belaji-bei-twitter-bitcoin-btc-innerhalb-von-90-tagen-wegen-hyperinflation-uber-usd-1-mio/) innerhalb der nächsten 90 Tage halten wir zwar für absolut überzogen (wenn auch nicht ganz unmöglich), aber in der aktuellen Geldsystem- und Finanzmarktkrise könnte der sich aktuell bei USD 27.000 festgefahrene Bitcoin schnell und dynamisch bis auf die von uns bereits in 2021 erwarteten USD 100.000 bis Jahresende katapultieren. Denn nur 25% der aktuell existierenden Coins sind über Kryptobörsen derzeit überhaupt im Free Float verfügbar – 75% werden als strategische Vermögenssicherung von den Investoren gehalten. Und bei einer dramatisch ansteigenden Nachfrage sind Kurszuwächse in USD 10.000-Schritten durchaus denkbar – wenn die Panik aufgrund weiterer Bankpleiten um sich greift. Die Umsätze an den Kryptobörsen haben bereits um ein Mehrfaches zugenommen.

Als Initialzündung eines Crashs in Inflationszeiten könnte – neben weiteren Bankenpleiten und ggf. Insolvenzen innerhalb der Immobilienunternehmen – vor allem ein spürbarer Anstieg der Renditen an den Anleihemärkten sorgen. Diese würden auch gleichzeitig die internationalen Aktienmärkte stark belasten. Die Zentralbanken wären dann – eigentlich – zu neuerlichen Zinssenkungen gezwungen, die aber dann die Inflation erst richtig entfesseln würden. Wir bleiben nachdrücklich bei einer Gesamtallokation des Vermögens von 30% in Kryptowährungen und meiden den Euroraum ausdrücklich, ansonsten verweisen wir auf unsere aktuelle Asset-Allocation unter https://deutschesachwert.wordpress.com/vv-konzept/.