#VERANSTALTUNG MIT DR. WOLFGANG #GEDEON BEIM „#BÜRGERSTAMMTISCH TROISDORF“ AM 24.05.2023 ABGESAGT!

Am 24.05.2024 wollte Dr. Wolfgang Gedeon beim „Bürgerstammtisch Troisdorf“ erstmals in NRW auftreten und den Teilnehmern das Manifest der „Alternativen Opposition“ persönlich präsentieren bzw. mit den Teilnehmern darüber aktiv diskutieren. Diese Veranstaltung musste von der Organisatorin nunmehr leider kurzfristig abgesagt werden: Aufgrund der massiven Bedrohung des Wirtes muss nicht nur die Veranstaltung am 24.05.2023 abgesagt werden (Email an die bereits zahlreich angemeldeten Teilnehmer s.u) – schlimmer noch: Der Troisdorfer Gastronom will aus (Existenz-)Angst auch künftig keine „politischen Veranstaltungen“ des „Bürgerstammtisch Troisdorf“ mehr durchführen!

Die Bedrohungen und Unterdrückung der Meinungsfreiheit muss ganz offensichtlich von Akteuren ausgegangen sein, die genaue Kenntnis über die Veranstaltungslokation besitzen – sollten hier etwa insbesondere die politisch Inaktiven und Leistungslosen der Scheinopposition der AfD NRW in Frage kommen? Während die angebliche „Oppositionspartei“ der selbst ernannten „Deutschlandretter“ selbst politisch seit Jahren in NRW untätig bleibt bzw. durch peinliche und teilweise lächerliche „Aktionen“ auffällt, konnte der überaus erfolgreiche und auf eine reine Privatinitiative zurückzuführende „Bürgerstammtisch Troisdorf“ seit über 10 Jahren im Rhein-Sieg-Kreis (RSK) immer wieder interessante und politisch vielseitige Informationsangebote mit namhaften Referenten an die Bürger machen. Diese überparteiliche Initiative war der „Scheinopposition“ der AfD-NRW schon immer ein Dorn im Auge, führte er doch den inkompetenten Politik-Darstellern in NRW permanent die eigene Unfähigkeit und Hilflosigkeit vor Augen.

Der „Bürgerstammtisch Troisdorf“ hatte aufgrund der Überparteilichkeit in der Vergangenheit zu keiner Zeit die Probleme, mit denen sich die mittlerweile mit Rechtsradikalen und Rechtsextremisten sowie zahlreichen V-Leuten des Verfassungsschutzes (VS) durchsetzte AfD-NRW auseinandersetzen musste: Antifa oder Linksextremisten tauchten zu keiner Zeit zu irgendwelchen Protesten oder gar „Aktionen“ bei den jeweiligen Veranstaltungen auf. Umso bedauerlicher ist jetzt die aktuelle Entwicklung und die – hoffentlich nur vorübergehende – Einstellung der Veranstaltungsaktivitäten.

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Liebe

Freunde, Mitstreiter, Sympathisanten, Interessierten 

der monatlichen Diskussionsveranstaltung

‘Bürgergespräche Troisdorf‘

10.Mai 2023

Monatliche, überparteiliche, politische Diskussionsrunden in Troisdorf

hier: Absage aller Veranstaltungen

Liebe Freunde, Mitstreiter, Sympathisanten, Interessenten etc.,

leider muss ich Euch mitteilen, dass die für Mittwoch, 24. Mai ds.J., geplante Veranstaltung mit

Dr. Wolfgang Gedeon zum Thema 

“Manifest zur Plattform einer ‘Alternativen Opposition‘ (Notwendigkeiten und Inhalte)“

absagen muss.

Anscheinend wurde unser gastgebender Wirt massiv unter Druck gesetzt und aufgefordert, unsere Veranstaltung(en) zu unterbinden, um nicht seine wirtschaftliche Grundlage zu gefährden.

M.E. zeigt sich hier der aktuelle Zeitgeist, politische Diskussionen und eine selbständige Meinungsbildung der Bürger zu verhindern und/oder zu unterdrücken, um regierungskonforme Meinungen vorzugeben bzw. nichts in Frage zu stellen.

Beispielhaft seien genannt: 

–       Netzwerkdurchsetzungsgesetz

–       Grundrechtseinschränkungen im Rahmen der sogenannten Corona-Pandemie

–       verschiedene Gesetzesinitiativen auf Bundes- und EU-Ebene, wie bspw. 

–       “definierten „Kampf gegen Desinformation“, auch den Einsatz von 

        Jugendoffizieren der Bw, “EU-Verhaltenskodex für Desinformation“, “Digital 

        Services Act“ (DSA) sowie eine “Verordnung über die Transparenz und das 

        Targeting politischer Werbung“ 

–       “Durchsetzung des Verbreitungsverbotes von RT und Sputnik“ (… als wären die 

        ‘unmündigen‘ deutschen Bürger nicht in der Lage, sich eine eigene Meinung zu 

        bilden …“

–       Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften und eines geplanten 

        Entwurf eines WHO-Pandemievertrags, durch den die Organisation die 

        Möglichkeit der direkten Einflussnahme auf die nationale Souveränität von 

        Staaten bekommt

u.v.m.

Die Feinde der Meinungsfreiheit bedrohen damit letztlich unsere gesamte freiheitlich demokratische und rechtsstaatliche Grundordnung, unsere Grundrechte (Artikel 1 bis 19 GG). 

Um es mit den Worten von Johann Nepomuk Nestroy (1801 – 1862) zu sagen:

“Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.“

Auf Grund der vorstehenden Ausführungen wird der “Bürgerstammtisch Troisdorf“ vorerst nicht mehr stattfinden bis wir eine Lösung gefunden haben, die uns im Einklang mit unserem Grundgesetz ermöglicht, uns frei zu versammeln, in freier Selbstbestimmung mit einander zu diskutieren, uns auszutauschen usw.

Zum Schluss darf ich Ihnen nochmals aus einer Rede des Philosophen Dr. Marc Jongen (AfD) zitieren, die dieser im Deutscher Bundestag – 19 Wahlperiode – 93 Sitzung, Berlin, Freitag, den 5 April 2019, gehalten hatte:

Herr Präsident! Werte Abgeordnete!

Das eine ist die historische Wissenschaft, die sich bemüht, zu erforschen, wie es wirklich war – objektiv und ohne politische Einflussnahme oder erkenntnisfremde Zwecke. Dabei werden einfache Geschichtserzählungen zumeist zerstört oder dekonstruiert.

Das andere ist die Gedächtnispolitik, die ein ganz anderes Ziel verfolgt, nämlich planmäßig ein historisches Narrativ zu entwerfen, das eine Nation, eine Gesellschaft auf eine ganz bestimmte Sinngebung und damit auf eine bestimmte Identität einschwört .

Beides ist für sich genommen legitim.

Man sollte beides aber nicht miteinander verwechseln. Das heißt, Gedächtnispolitik ist immer Konstruktion, nicht im Sinne von historisch falsch; aber sie wählt gezielt aus, lässt anderes weg, erweckt bewusst diese Emotionen und nicht jene, ist extrem selektiv.

Und es ist völlig klar, meine Damen und Herren, dass wir es beim vorliegenden Koalitionsantrag zum Bundesprogramm „Jugend erinnert“ mit Gedächtnispolitik, nicht mit historischer Wissenschaft zu tun haben. 

Da ist es schon interessant, zu sehen, welche Aspekte unsere Regierung aus der deutschen Geschichte herausgreift, welche jeder jungen Generation als identitätsstiftende Kollektiverinnerungen eingepflanzt werden sollen. 

Es sind ausschließlich negative Aspekte, meine Damen und Herren.

Wichtig ist der Regierung vor allem – und der linksgrünen Pseudoopposition ja umso mehr –, an Diktatur und Gewaltherrschaft auf deutschem Boden zu erinnern. Ihr Antrag schwelgt geradezu in der Aufzählung von Verbrechen im deutschen Namen: systematische Umsiedlung, Vertreibung,

–       Vernichtung, Zwangsarbeit, Rassismus . Ja, natürlich, das NS-Regime hat all 

        dass verbrochen. 

–       Und ja, richtig, auch die DDR war ein Willkür und Unrechtsstaat, wie Sie 

        schreiben.

Aber was ist denn die Wirkung auf die Jugend, wenn ihr fast ausschließlich und immer noch intensiver diese Verbrechen vor Augen geführt werden?

Die Wirkung, meine Damen und Herren, ist doch ganz klar die, dass die Jugend systematisch zu Schuld und Scham über ihr Deutschsein erzogen wird, dass sie lernt, mit Deutschland Negatives, ja Böses zu assoziieren, und dass sie lernt, sich an einen Gedanken zu gewöhnen: Deutschland hat eigentlich kein historisches Lebensrecht . Es ist gut, wenn Deutschland verschwindet. Besser ist es,

andere nehmen hier unseren Platz ein. – Das ist doch die eigentliche Absicht dieser Form von Gedächtnispolitik. Und wo nicht die Absicht, dann doch die Wirkung

Sie ist darauf ausgelegt, den Daseinswillen der Deutschen als Volk und Nation zu brechen, und sie ist damit schon erschreckend weit vorangeschritten, meine Damen und Herren.

Denn eines ist doch ganz klar:  Ohne eine positive Referenz auf die eigene Geschichte in der kollektiven Erinnerung kann kein Volk auf die Dauer Bestand haben. 

Ein ausschließlich negatives Selbstbild, wie es hierzulande schon seit Jahrzehnten kultiviert wird, ist wie ein psychisches Gift, das schleichend zum Tod des Patienten führt. 

Sie meinen vielleicht, es ist eine Medizin. Aber warum sollte es denn nötig sein, die Jugend durch Schocktherapie in KZ-Besuchen und ähnlichen Einrichtungen permanent vor einer möglichen Wiederholung dieser Verbrechen zu warnen?

Doch nur dann, wenn man die jungen Leute als potenzielle Mörder und Verbrecher sieht, die man vor dem Bösen in sich selbst erschrecken muss.

Wir haben ein positiveres Bild von unserer Jugend, als es in diesem düsteren Gedächtniskult aufscheint. 

Wir glauben, es geschähe nichts Böses, wenn die jungen Leute lernten, ihre Heimat zu lieben, anstatt sie zu hassen, wenn sie nicht dazu erzogen würden, als Linksjugend auf den Straßen „Deutschland verrecke!“ zu skandieren.

Wie sehr diese Gedächtnispolitik eigentlich dazu dient, ideologische Machtpolitik zu betreiben, lernt man aus Punkt III, Unterpunkt 1 b Ihres Antrags, wo Sie fordern, es sollen – Zitat – 

Bezüge zu aktuellen Fragen von Minderheitenrechten und Phänomenen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (wie Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit oder Klassenideologie) hergestellt werden. Hier wird doch die Katze aus dem Sack gelassen. 

Schon die Jugend soll lernen: Wer Kritik am Islam äußert, wer nicht jede Minderheit so kritiklos zu vergöttern bereit ist, wie die politische Korrektheit es will, auf dem schwebt der drohende Schatten der NS-Terrorherrschaft, der soll es sich besser dreimal überlegen, seine Meinung frei zu äußern .

So erzieht man die Jugend zur geistigen Unfreiheit, zu Angst und Schuldkomplexen, und das im Namen der Opfer von Diktatur und Gewaltherrschaft – welch bittere Ironie der Geschichte, meine Damen und Herren!

Die AfD – ich komme zum Schluss – will die Verbrechen des NS-Regimes auch nicht vergessen lassen, auch die der DDR nicht. Aber im Zentrum unserer Gedächtnispolitik müssen die hellen, die lichtvollen Seiten der deutschen Geschichte stehen, und daher lehnen wir Ihren Antrag ab.

Vielen Dank

Ich verbleibe mit den besten Grüßen und in der Hoffnung, dass wir baldmöglichst uns wieder zu unseren Diskussionsrunden zusammenfinden können.