#AfD-#NRW: IN #SIEGEN WIRD AM KOMMENDEN WOCHENENDE 15./16.05.2021 DIE #BUNDESLISTE „GEWÄHLT“ – SETZT SICH ERNEUT DIE LEISTUNGSLOSE #BEUTEGEMEINSCHAFT DURCH?

Jetzt scheint es der „Versager-Landesvorstand“ der AfD-NRW unter dem Ex-Oberst Rüdiger Lucassen und seinem kleinen „Helferlein“, dem inbrünstigen Kornblumen-Träger und Pseudo-Patrioten, Jung(voll)-Jurist und „JA-Spitzenkandidat“ Matthias Helferich, doch noch geschafft zu haben: Nach langen hilflosen Bemühungen, kläglichem Organisationsversagen am laufenden Band und zahlreichen Absagen von Hallenbetreibern soll am kommenden Wochenende in der „Siegerlandhalle“ in Siegen nun doch noch die Bundesliste des Landesverbands „gewählt“ werden.

Vor dem ersten von zwei Wochenenden (Teil 2 ist für den 22./23.05. an gleicher Stelle geplant und eingeladen), in dessen Rahmen die lukrativen Steuergeld-Versorgungsplätze „gewählt“ werden sollen, steigt die Nervosität innerhalb des offenkundig angeschlagenen und politisch erfolglosen Landesvorstands. Wie aus Delegierten-Kreisen verlautet versuchen Lucassen und Helferich verzweifelt, die möglicherweise noch unentschiedenen „Parteifreunde“ als Delegierte für sich zu gewinnen und ihnen vermeintliche Verdienste der offensichtlichen politischen Unfähigkeit zu verkaufen. Dem von sich selbst masslos überzeugten Lucassen und dem sich nicht weniger selbstüberschätzenden Helferich scheinen unmittelbar vor den entscheidenden Wahlen aufzufallen, dass ihnen möglicherweise doch noch wesentliche Stimmanteile fehlen, um als gekrönte „Führer“ die Landesgruppe im Bundestagswahlkampf anzuführen.

Dabei sollten die nackten Zahlen klar signalisieren: Auf Bundesebene hat der Landesverband NRW wesentlich dazu beigetragen, dass die Partei mit der „Meuthen-Linie“, der man sich auf Vorstandsebene sowie mit dem bezahlten Hofstaat bedingungslos angeschlossen hat („Herr Dr. Meuthen, ich danke Ihnen für Ihre Führungskraft!“), bereits ein gutes Drittel an Wählerzuspruch eingebüsst hat – in NRW selbst hat man sich auf Landesebene mindestens halbiert. Wieviel Prozentpunkte will man mit denselben Abgeordneten eigentlich noch verlieren?

Unmittelbar vor der Versammlung in Siegen soll es dem Vernehmen nach im Landesvorstand richtig „gekracht“ haben – beim für viele existenziellen Kampf um die begehrten, Steuergeld-dotierten Mandate und Jobs werden in der Endphase alle Register gezogen. So sollen einige Vertreter des Landesvorstands, die aufgrund mangelnder Beliebtheit oder schlichter Inkompetenz selbst den Delegierten-Status in ihrem eigenen Kreisverband nicht geschafft haben, nach dem Willen von Lucassen erst gar nicht auf dem für ihn extra vorbereiteten Vorstands-Podium in Siegen sitzen. Diese für alle sichtbare Abwertung beträfe etwa die Herren Schild und Schlemmbach – die somit im Rahmen einer zu befürchtenden Kandidatur bereits einen optischen Malus hätten.

Zudem scheinen sich bereits im Vorfeld der ersten Versammlung organisatorische, wahlrechtliche und sogar grundsätzliche formaljuristische Probleme anzudeuten. Wie man aus Parteikreisen hört, könnte dies im Negativfall sogar von vorne herein eine Gültigkeit der Bundesliste aus NRW insgesamt gefährden. Schon in Niedersachsen gibt es wieder Probleme mit gültigen (demokratischen) Wahlen. Aber auf diese Unzulänglichkeiten, Schiebereien, Mauscheleien und Manipulationen sowie irreguläre bzw. teilweise sogar rechtswidrige Abläufe oder Verfahren ist der leidgeprüfte Beobachter des Landesverbandes bereits traditionell vorbereitet. Lassen wir uns überraschen, was uns die tapferen „Rechtsstaat-Vertreter“ diesmal anbieten und auf der Bühne aufführen werden.

Nur mit sehr viel Mühe konnte dem Vernehmen nach ein „Gegenprotest“ in Siegen organisiert werden – der politisch armselige und bundesweit unbedeutende Landesverband NRW ist selbst für die Antifa mittlerweile langweilig und irrelevant. Ein schlimmeres Feedback kann es für die angeblichen „Deutschland-Retter“ aus NRW gar nicht geben. Interessiert die ausschließlich an Eigenversorgung Interessierten aber nicht – es gilt schließlich, für die nächsten vier Jahre leistungslos von Steuergeldern zu leben. Während sich über die NRW-Vertreter der sog. „Alternative“ Land auf Land ab die politischen Gegner schlapp lachen – selbst die hektischsten Bemühungen, ein politisches Profil zu finden bzw. überhaupt beim Wähler wahrgenommen zu werden, sind bislang in der Landtagsfraktion als auch im Landesvorstand kläglich gescheitert. Unter der aktuellen „Führung“ mit militärischem Antlitz im Verband sowie der „Malbuch-Landtagsfraktion“ mit dem „Impf-Drängler“ Markus Wagner und dem in den noch laufenden Parteispenden-Skandal massgeblich verwickelten Andreas Keith an der Spitze ist die Partei in NRW zu einer lächerlichen Karnevalstruppe bzw. einer mittelklassigen Lachnummer verkommen. AfD-Wähler – sofern es die in NRW noch geben sollte – bekennen sich allenfalls hinter vorgehaltener Hand zu dieser illustren Vereinigung.

Aber seien wir fair: Nicht alle – und schon gar nicht das „gemeine“ Mitglied der AfD NRW – hat diese Parteiführung bzw. diese angeblichen „Volksvertreter“ in NRW verdient. Im Gegenteil: Während die mehrheitlich gutgläubigen, engagierten Mitglieder verzweifeln (oder immer häufiger austreten), macht sich nunmehr die ominöse „Beutegemeinschaft“ unter Ex-Oberst Lucassen, Helferich & Co. emsig daran, das hart verdiente Steuergeld der Bürger, das die Bundestagsmandate in Aussicht stellen, unter sich aufzuteilen. Helfen sollen dabei die (überwiegend bereits von der Partei lebenden oder auf ein finanzielles Zubrot hoffenden) Delegierten. In den vergangenen Wochen hatten die Politik-Darsteller des NRW-Landesvorstands sich ständig bemüht, über das bewährte „Versprechungsmodell“ Stimmen hinter sich zu vereinen. Das engagierte und gutgläubige Mitglied bleibt bei diesen Entscheidungen außen vor. Es bleibt die Wahlkampfarbeit wie Flyer verteilen oder Plakate hängen. Das muss im Kontext „Basisdemokratie“ in NRW ausreichen.

Aber vielleicht passen diesmal einige Delegierten in NRW besser auf als beim letzten Mal, als die damalige Pretzell-Entourage unter aktiver Mauschelei sowie Strippenzieherei des Bochumer Kreissprechers Markus („das Moorhuhn“) Scheer und dem mittlerweile promovierten, berufs- und lebensunerfahrenen Michael Espendiller (MdB) – kurzzeitig sogar „Parlamentarischer Geschäftsführer“ der Bundestagsfraktion, wegen Überforderung und Versagens allerdings dort nicht wiedergewählt – überwiegend Ahnungs- und Leistungslose nach Berlin schickte? Die unter dem Sammelbegriff „Renner´s Reste-Rampe“ entsendete NRW-Truppe für Berlin konnte sich selbst erst gar nicht geschlossen als Landesgruppe organisieren, weitestgehend keine politischen Akzente setzen und fiel überwiegend durch Ausfälle sowie peinliche Redebeiträge auf – dazu später in der Einzelkritik mehr.

Nahezu jeder (Noch-)Mandatsträger sollte sich künftig doch besser einer anderen Tätigkeit zuwenden – es gilt in einer immer patriotischer werdenden Bundespartei (siehe Dresdner Wahlprogramm) die objektiven Versager und unfähigen „Weichgespülten“ auszusortieren, ohne dabei die extremen Fälle von offenem Extremismus und Radikalität (etwa die „Hau ab, hau ab-Truppe“ rund um Helferich) zu begünstigen. Kein einfaches Unterfangen, zumal aufgrund der aktuellen schwachen Umfragewerte ggf. nur etwa 10-12 Listenplätze (ehemals 16 Gewählte) in NRW aussichtsreich sein könnten. Da wird die Luft bei mindestens gefühlten 40 berufenen Kandidaten, die sich alle in massloser Selbstüberschätzung großzügig ein Bundestagsmandat gönnen wollen, extrem schnell eng. Und viele falschen Versprechungen sowie „sichere“ Zusagen, die wieder im Vorfeld inflationär ausgegeben wurden, um an die begehrten Delegierten-Stimmen zu kommen, werden sich schneller in Luft auflösen, als es sich die motivierten Politik-Darsteller heute vorstellen können. Also: Vorsicht bei der Kandidatenwahl! Ein besseres (personelles) Ergebnis als 2017 wäre dem Landesverband zu wünschen – und vor allem unserem deutschen Vaterland!

Unmittelbar vor den anstehenden Wahlversammlungen wollen wir den NRW-Delegierten sowie dem Wähler aus NRW eine kurze und vor allem verständliche lager-übergreifende Handreichung – gewissermaßen einen „Beipackzettel zu Risiken und Nebenwirkungen“ – anbieten, warum man bestimmte „Vertreter“ nicht (oder nicht mehr) berücksichtigen sollte. Da das Risiko-Potential insbesondere im Landesverband NRW erheblich und personell sehr umfangreich ist, wollen wir uns auf wesentliche Aspekte und besonders problematische Fälle beschränken (eine übersichtliche Negativliste am Ende des Beitrages):

Rüdiger Lucassen (KV Euskirchen):

Der selbsternannte „Führer“ des Landesverbands darf sicherlich keine zweite Mandatszeit im Deutschen Bundestag erhalten. Als Nachfolger des politisch und organisatorisch erfolgreichen NRW-„Rumpfvorstands“ Thomas Röckemann – Christian Blex – Jürgen Spenrath hat er den Verband in NRW nicht nur politisch zugrunde gerichtet und in den Umfragewerten verzwergt, auch der erforderlichen organisatorischen Verantwortung – etwa im Rahmen der Neuorganisation der Landesgeschäftsstelle und deren Besetzung mit seinen Vertrauten – konnte der Ex-Oberst nie gerecht werden. Insbesondere die von ihm unterwanderten Kreisverbände zeichnen sich allesamt durch Erfolglosigkeit, Untätigkeit und Inkompetenz aus. Während er aktive und engagierte Mitglieder noch immer mit übelsten Methoden systematisch ausgegrenzt, zu Unrecht mit konstruierten Parteiausschlussverfahren oder willkürlicher Aberkennung von Mitgliederrechten überzogen hat, gönnt er sich im Gegenzug dubiose Verschwörungstheoretiker und rechtskräftig verurteilte Volksverhetzer in leitenden Funktionen (Kreissprecher des Rhein-Sieg-Kreises). Seine mögliche Verwicklung in unmoralische sowie abstruse Waffengeschäfte blieb aufgrund einer von ihm betriebenen außergerichtlichen Einigung in einem entsprechenden Gerichtsprozess bis heute unklar. Lucassen zeigt als ehemaliger willfähriger Systemling der Bundeswehr sowie „kleiner Beamter“ und gescheiterter „Unternehmer“ (Firmenliquidation), dass ihn eine politische Führungsverantwortung völlig überfordern würde. Dies konnten seine „Redebeiträge“ im Bundestag bereits hinreichend nachweisen. Vieles deutet im Vorfeld der Wahlversammlung darauf hin, dass der „Führer“ aus NRW bei seiner Spitzenkandidatur kläglich scheitert – nach dem offenen Bruch mit Strippenzieher Markus („das Moorhuhn“) Scheer aus Bochum sollen zudem dem WDR hierzu bereits sachdienliche Informationen vorliegen, die in einer speziellen Reportage verwendet werden soll.

Matthias Helferich (KV Dortmund):

Der von der „JA“ auserkorene „Spitzenkandidat“ konnte erst vor wenigen Monaten sein langjähriges Jura-Studium nur mit Mühe zum „Volljuristen“ abschließen. Ohne Berufs- und Lebenserfahrung, dafür aber mit einschlägigem politischen (rechtsradikalem und extremistischen) Hintergrund bei der CDU-Jugendorganisation „JU“, die er vor seiner AfD-Zeit aufgrund zahlreicher Skandale (z.B. „Judensau“-Beschimpfung) erfolglos verlassen musste (https://taz.de/Konservative-werfen-mit-Dreck/!351174/), beansprucht der überzeugte „Kornblumen-Träger“ nunmehr ein AfD-Bundestagsmandat. Völlig unverständlich, hat Helferich doch wesentlich persönlich dazu beigetragen, dass die von ihm massgeblich organisierte NRW-Kommunalwahl mit landesweit ca. 3% politisch kläglich gescheitert ist. Der von vielen als verhaltensauffällig empfundene Dortmunder war gemeinsam mit Christer („Christa“) Cremer, Kreissprecher aus Köln und abhängiger Angestellter der Landtagsfraktion, Wortführer der „Hau ab, hau ab“-Truppe im Antifa-Stil, die mit einem peinlichen, proletenhaften Auftritt im Rahmen eines Landesparteitages in Warburg das mittlerweile tiefe Niveau des Landesverbandes deutlich dokumentierte und damit dem Vernehmen nach einen sechsstelligen Schaden für die Partei und deren Mitglieder verursachte. Auch seine diversen politischen Auftritte sowie die konkrete „Tätigkeit“ in der Dortmunder Ratsfraktion (im Gleichschritt mit der CDU z.B. für die Einrichtung von Asylunterkünften für illegale Migranten) lassen starke persönliche und fachliche bzw. politische Defizite deutlich erkennen. Man sollte es sich ausdrücklich ersparen, einen möglicherweise nur wenig geeigneten und allenfalls mittelmäßig talentierten Kandidaten auch noch mit Steuermitteln zu versorgen. Helferich sollte zunächst einige Jahre in einem anständigen, steuerzahlenden Anstellungsverhältnis erste berufliche Erfahrungen sammeln, um sich dann ggf. mit konkreten Leistungsnachweisen erneut zu bewerben.

Kay Gottschalk (KV Viersen):

Der politisch weitestgehend unsichtbare Ex-Hamburger („Deutsche, kauft nicht bei Türken!“) sollte künftig ebenfalls wieder als Sachbearbeiter einer Versicherungsgesellschaft (nach eigenen Angaben: angeblich „mittleres Management“) tätig werden und auf weitere unbeholfene politische Gehversuche verzichten. Der bereits während seiner Abgeordnetentätigkeit angerichtete Schaden ist schon jetzt erheblich. Kein Wunder, dass ihm auf Bundesebene bereits im Rahmen der letzten Bundesvorstandswahlen, bei denen er mehrfach immer verzweifelter antrat und dabei immer schlechtere Ergebnisse kassierte, signalisiert wurde, wo sein Platz in der Partei ist: Auf den hinteren Rängen. Der von den Altparteien unterstützte „Vorsitzende im Wirecard-Untersuchungsausschuss“ im Deutschen Bundestag konnte selbst an dieser exponierten Stelle die Chance nicht nutzen, AfD-Politik durchzusetzen – er blieb medial unsichtbar und inhaltlich schwach. Man darf nicht vergessen: Gottschalk wurde 2017 von Markus Pretzell als Gegenkandidat zu Martin E. Renner (ehemaliger „Spitzenkandidat“ zur Bundestagswahl 2017 und schwurbelnder „Laienprediger“, parteiinterner Spitzname aufgrund seines fehlenden Esprits „The Living Dead“) extra nach NRW geholt, obwohl er damals noch in der Hamburger Bürgerschaft aktiv und dort auch wohnhaft war. Als willfähriger und tendenziös agierender „Versammlungsleiter“ hat er ebenfalls in NRW bereits verbrannte Erde hinterlassen. Was will man mit solchen blassen und wirkungslosen Figuren im Bundestag?

Fabian Jacobi (KV Köln):

Der Kölner „Jurist“, der vor seiner überraschenden Abgeordneten-Karriere in der AfD als einfacher angestellter Sachbearbeiter einer Insolvenzkanzlei sicherheitshalber nur Akten sortieren durfte, hat sich seit der Gründung des Landesverbands – wie etwa auch der Holzfäller mit Weiterbildung Andreas Keith aus Leverkusen – im Vorstandsumfeld permanent angebiedert und vor allem im Kontext „Satzung“ dafür gesorgt, dass sich die AfD immer mehr einer Altpartei angenähert und sich von den Gründungsidealen wie „Basisdemokratie“ oder „Subsidiarität“ immer weiter entfernt hat. Einzelne Regelungen, die auf sein „Engagement“ zurückzuführen sind, erscheinen selbst dem juristischen Laien bzw. einfachen Mitglied ungewöhnlich oder ggf. sogar rechtswidrig. Optisch mit seinem wenig bürgerlichen „Zöpfchen“ tendenziell ein schlechtes Abziehbild eines „Alt-68er´s“, den man eher bei den Grün*innen als bei der AfD vermuten würde, ist der oft authistisch erscheinende Schmalspur-„Jurist“ im Bundestag in der laufenden Legislatur häufig orientierungslos gewesen: So verpasste er einen vorgesehen Redebeitrag selbstverschuldet (ausgerechnet Claudia Roth konnte diesen „Ausfall“ als Parlamentspräsidentin hämisch kommentieren) und selbst beim „Hammelsprung“ müssen die Fraktionskollegen helfend eingreifen, damit Jacobi den richtigen Eingang zum „Sprung“ in den Plenarsaal benutzt. Legendär auch seine gelegentlichen Abstimmungen zugunsten der Merkel-CDU – offenbar seine wahre politische Heimat. Mittlerweile scheinen selbst die Kreisverbände in NRW zur Kenntnis genommen zu haben, welche „Kompetenz“ Jacobi zu besitzen vorgibt: Früher als beliebter „Versammlungsleiter“ für jeden Winkelzug eingesetzt, findet er aktuell allenfalls noch in der „Zählkommission“ Verwendung. In Siegen sollte man ihn daher von der Last des Mandates befreien, zumal er als „politisches Nullum“ ohnehin keine konkreten Inhalte beitragen kann.

Jochen Haug (KV Köln):

Als Mitglied des („Spenden“-) Meuthen-Bundesvorstands trägt Haug die Spaltung und Zersetzung der Gesamtpartei durch den (Noch-) Bundessprechers aktiv mit. Der sich weitestgehend im Hintergrund haltende Haug repräsentiert nach außen immer den „netten Schwiegersohn-Typ“, hat der Partei und vor allem auch dem Landesverband NRW in der Vergangenheit allerdings massiv geschadet. Politisch blass und ohne wahrnehmbare eigene „Agenda“ blockiert Haug aktuell ein Mandat, das von einem engagierten Vertreter aus NRW deutlich besser wahrgenommen werden könnte. Neben der „Causa Kalbitz“ hat Haug u.a. die Missachtung von Bundesparteitages- und Konvents-Beschlüssen („Causa Hartwig“) massgeblich mitzuverantworten. Der Kölner sollte künftig wieder mehr Zeit finden, sich in der freien Wirtschaft arbeitsrechtlichen Problemstellungen in seiner Kanzlei zu widmen.

Roger Beckamp (KV Köln):

Der mit der Anwaltskanzlei Höcker (CDU, Mitglied der „Werteunion“) stark verbundene Kölner Landtagsabgeordnete (nach Aussagen von „Parteifreunden“ unterhält der ehemalige „Wohnzimmer-Jurist“ und selbsternannte „Immobilien-Fachmann“ ein separates Büro in der Kölner Höcker-Kanzlei und hat sich ggf. ein zweites finanzielles Standbein über lukrative „Kickback-Vereinbarungen“ o.ä. Vertragsregelungen aus den gut dotierten AfD-Mandaten aufgebaut) positioniert sich in den letzten Monaten mit zahlreichen Video-Beiträgen betont als „Pseudo-Patriot“ und „Schein-Aktivist“. Dabei ist er alles andere als ein „Patriot“ – im Gegenteil: Beckamp hat in seiner Tätigkeit als „Landesschiedsrichter“ dafür gesorgt, dass zahlreiche tatsächliche Patrioten der AfD NRW mit dubiosen Ordnungsmassnahmen oder gar (konstruierten) Parteiausschlüssen bedacht wurden. Der von ihm einstmals gesteuerte Kreisverband Köln ist mittlerweile komplett sediert und liefert beständig mit die schlechtesten Wahlergebnisse in NRW. Selbst in der schwachen Landtagsfraktion spielt Beckamp als ehemalige „Nummer 2 der Landesliste“ keine Rolle. Neuerdings hat sich Beckamp aufgrund seines „Umzuges“ mit dem Kreisverband Rhein-Sieg ein neues Spielzeug zugelegt und arbeitet munter mit einem Verschwörungstheoretiker sowie rechtskräftig verurteiltem Volksverhetzer zusammen. Nicht zu vergessen: Auch die Lucassen-Angestellte Irmhild Bossdorf ist mit ihren rechtsradikalen Umtrieben im gleichen Verband wie Beckamp tätig. Das Ergebnis: Auch dieser Kreisverband leidet – wie Köln auch – unter massivem Mitgliederschwund (man hört von einem 30%-Minus), erodierenden Wahlergebnissen, Politiklosigkeit und Inhaltsleere. Was genau will ein solcher nachweislich politisch gescheiterter Vertreter jetzt auch noch im Deutschen Bundestag?

Michael Espendiller (KV Borken):

Einer der verantwortlichen Strippenzieher von 2017 und damit Hauptverantwortlicher für die schwachen AfD-Fraktionen in Land und Bund ist der mittlerweile promovierte Ex-Aachener, der sich aktuell im familiären Umfeld in Borken ansiedelt. Völlig unpolitisch hatte es der parteiintern nur „Michi“ genannte Jung-Akademiker in 2017 in ein Mandat geschafft, musste allerdings feststellen, dass er mit der Verantwortung und dem konkreten politischen Tagesgeschäft völlig überfordert ist. Im Gegensatz zu einem CDU-Amthor konnte Espendiller sich nicht in der Fraktion durchsetzen und war bei seinen Kollegen sowie insbesondere auch den anderen Abgeordneten der Altparteien eine Lachnummer, die man nicht ernst nehmen konnte. Folgerichtig wurde der Mathematiker auch als „Parlamentarischer Geschäftsführer“ der Bundestagsfraktion nicht erneut bestätigt. Wie im Falle Helferich ist auch Espendiller dringend zu empfehlen, sich zunächst einige Jahre Berufserfahrung in einem anständigen, steuerzahlenden Anstellungsverhältnis anzueignen, um dann ggf. mit ausreichenden Voraussetzungen in späteren Jahren erneut sein Glück als Mandatsträger zu versuchen.

Uta Opelt (KV Düsseldorf):

Die Düsseldorfer „Ratsfrau“ und ehemaliges „Tennis-Sternchen“ hat sich in den vergangenen Jahren „mit vollem Körpereinsatz“ an vielen Stellen der Partei und bundesweit um Jobs und Mandate redlich bemüht, konnte bislang allerdings – neben einem Beschäftigungsverhältnis in NRW – nur ein lokales Mandat „erbeuten“. Auf allen „Reservelisten“ (NRW-Landtag, Europaparlament) konnte sie es mit ihrem bedingungslosen, persönlichen „Einsatz“ allerdings immer auf einen Nachrücker-Platz schaffen. Hilfreich stand ihr in letzter Zeit insbesondere der Kölner Jochen Haug eng zur Seite, mit dem sie das ein oder andere Hobby zu teilen scheint und der ihr aufgrund einer fragwürdigen „Wiederholung“ der damaligen Wahlversammlung des Kreisverbands Düsseldorf in das aktuelle Mandat verhelfen konnte. Politisch tritt die mittlerweile sichtbar in die Jahre gekommene Opelt scheinbar „patriotisch“ auf, wie ihre unterdurchschnittliche Leistung im Düsseldorfer Rat allerdings belegt, ist ihr Hauptinteresse lediglich das lukrative Einkommen und weniger die konkrete Sachpolitik.

Auf wen man ebenfalls dringend verzichten sollte:

Michael SchildKV Unna
Martin SchillerKV Münster
Rainer HolfeldKV Duisburg
Prof. Dr. Hans NeuhoffKV Bonn
Eugen SchmidtKV Rhein-Erft
Nina ScheerKV Bochum
Corinna BülowKV Mönchengladbach
Knuth Meyer-SoltauKV Bochum
Stephan BoyensKV Köln
Michael SchwarzerKV Siegen-Wittgenstein
Stefan KeuterKV Essen
Berengar Elsner von GronowKV Soest
Michael SchlemmbachKV Siegen-Wittgenstein
Warnliste AfD NRW