#DEMO #KÖLN 04.09.2022 – KURZ-#BERICHT MIT #LIVE-#VIDEO

Am Sonntag, 04.09.2022 sollte in Köln der „heiße Herbst“ mit zahlreichen Protestveranstaltungen in NRW gegen das eklatante Politikversagen der links-rot-grünen Bundesregierung eingeläutet werden. Bereits am Vortag gab es in Düsseldorf eine erfolgreiche Versammlung, in Köln sollte daran nahtlos angeknüpft werden. Eines vorab: Der Termin in Verbindung mit dem Versammlungsort war relativ unglücklich gewählt, da in Köln ein lange vorher terminierter internationaler Triathlon stattfand, den die Stadt dazu ausnutzte, weite Teile der Anfahrtswege von der Autobahn ins Stadtzentrum sowie die komplette Innenstadt zu sperren. Freie Parkplätze in Köln – Fehlanzeige. Auch die Parkhäuser waren um die Mittagszeit weitestgehend ausgelastet. Hinzu kam das sehr hohe Besucheraufkommen der Basketball-Meisterschaft in der Köln-Arena (Zufahrt zur Innenstadt von der Deutzer Seite über die Brücke komplett gesperrt).

Demnach war die externe Anreise zur Demonstration für einen interessierten Bürger überdurchschnittlich stark behindert, auch einem externen Vertreter von Abakus News, der live aus Köln übertragen sollte und eine PKW-Anreise hatte, gelang es nicht, zur Versammlung zu kommen – es ist anzunehmen, dass mehrere hunderte Bürger, vielleicht sogar tausende, nicht zur Veranstaltung durchdringen konnten.

Trotz aller Widrigkeiten war der Roncalliplatz vor dem Kölner Dom sehr gut besucht. Die Systempresse spricht von ca. 1.000 Teilnehmern (https://www.rundschau-online.de/region/koeln/-relativ-ruhig-geblieben–rund-1000-demonstranten-bei-prorussischer-kundgebung-in-koeln-39919512?cb=1662385394916&) – demnach kann von einer deutlich höheren Teilnehmerzahl ausgegangen werden.

Im Rahmen der Kundgebung forderten zahlreiche Redner – darunter der Leverkusener Ratsherr Markus Beisicht (Aufbruch Leverkusen) oder der ehemalige Landtagsabgeordnete André Poggenburg aus Sachsen-Anhalt (Aufbruch Deutschland) – ein Ende der deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine, Frieden mit Russland, Aufhebung der im Ergebnis unsinnigen Wirtschaftssanktionen und Sicherstellung der russischen Gaslieferungen für Deutschland. Etwas verstörend war allerdings der Auftritt eines AfD-Vertreters aus Krefeld, der mit einem wirren und verstörenden Redebeitrag eher weniger zum Erfolg der Veranstaltung beitragen konnte.

Ohnehin bleibt ausdrücklich zu würdigen, dass sich die angeblichen „Deutschlandretter“ der AfD, die mit eigenen „Aktivitäten“ in Köln bzw. NRW nur noch eine Handvoll eigener Bezahltkräfte auf die Straße bzw. in die Öffentlichkeit bringen und mit ihren kläglichen, substanzlosen Beiträgen im Düsseldorfer Landtag hilflos am Politikversagen der Altparteien faktisch mitwirken, mit einer sichtbaren oder gar offiziellen Teilnahme an der Versammlung bzw. eigener Präsenz zurückhielten. Auch die Pöbel- und Proleten-Truppe der rechtsradikalen „Jungen Alternative NRW“ (JA-NRW), der vermeintlichen „Jugendorganisation“ der AfD, war glücklicherweise nicht wahrnehmbar. Nur so war letztlich die beachtliche Teilnehmerzahl und der Erfolg der Versammlung möglich, die bei optimalerer Terminierung bzw. Ortswahl noch hätte deutlich höher ausfallen können.

Der sich der Kundgebung anschließende Protestzug verlief weitestgehend ungestört. Der in den Systemmedien großspurig von den Links-Rot-Grünen angekündigte „Widerstand“ bzw. die „Blockade“ der Veranstaltung durch Steuergeld finanzierte, regierungstreue „Aktivistengruppen“ gelang nur sporadisch an wenigen Stellen. Allerdings wurden die Teilnehmer an mehreren Punkten des Protestzuges von Antifa-Gruppen mit Böllern beworfen und gewaltsam paramilitärisch angegriffen. Die Kölner Polizei griff gegen die Linksfaschisten in gewohnt nur zögerlicher Art durch. Laut Polizeibericht wurden lediglich „Platzverweise“ ausgesprochen, Verhaftungen der aggressiven und gewaltbereiten Böller-Werfer, die mit ihren radikalen Aktionen fahrlässig die Gesundheit und Unversehrtheit der Teilnehmer aufs Spiel setzten, wurden nach offiziellen Berichten nicht verzeichnet.

Die friedliche Kundgebung fand nach über zwei Stunden am Roncalliplatz ihren Abschluss. Die gesamte Veranstaltung kann über das unten gepostete Video angesehen werden.