#AFD-#BUNDESPARTEITAG IN #RIESA: VÖLLIG IRRE – #FEST UND #KLEINWÄCHTER WOLLEN #BUNDESSPRECHER WERDEN UND #JA-PHILIPPINO AUS #NRW WILL IN DEN #BUNDESVORSTAND!

Im Vorfeld des AfD-Bundesparteitages in Riesa überschlagen sich die Ereignisse: Nachdem einige Vertreter der Rest-Meuthen-Bande – darunter zahlreiche „Feindzeugen“ und VS-Uboote – rund um Joana Cotar, Beatrix von Storch, Jürgen Braun, Jochen Haug, Norbert Kleinwächter, Kay Gottschalk & Co. zunächst nach der NRW-Landtagswahl in übelster Manier öffentlich mit einer extra angesetzten „Pressekonferenz“ gegen den aktuellen Bundessprecher Tino Chrupalla gehetzt hatten, ihm „mangelnde Führungskompetenz“ vorgeworfen und ihm die immer schlechter werdenden Wahlergebnisse (in den Westverbänden!) der Partei in die Schuhe geschoben hatten, wird nunmehr das „Personal-Tableau“ der „weichgespülten“ und angeblich so „bürgerlichen“ Partei-Zerstörer immer deutlicher. Es kursieren bereits wieder die üblichen „Listen“ mit mehr oder weniger ernst zu nehmenden Kandidaten (Anmerkung: Bei unten abgebildeter Liste haben bereits Hohloch und Springer erklärt, nicht kandidieren zu wollen).

Offensichtlich besitzt der in NRW krachend gescheiterte Ex-Landessprecher Rüdiger Lucassen aktuell keine breite Unterstützung innerhalb der „Beutegemeinschaft“ – immerhin hatte er bereits vor einigen Wochen grossspurig seinen kleinen Oberst-Hut in den Ring geworfen. Und somit kommt wohl die zweite Option der „Bürgerlichen“ zum Zug: Der im Europaparlament sitzende Nicolaus Fest, Nachfolger von Jörg („Spenden“-) Meuthen als AfD-Fraktionssprecher in Brüssel, will sich offiziell in Riesa um die Bundessprecherposition bewerben (siehe Video). Ernsthaft? Schon als „Notvorstand“ der AfD Berlin konnte Fest seine Unfähigkeit nachhaltig beweisen und jetzt will der „Jurist“ und ehemalige Journalist als ausgewiesener Systemling und Transatlantiker die AfD führen? Dabei hat er sich mehrfach darüber beklagt, dass ihm der „Mitglieder-Pöbel“ und dessen Anfragen auf die Nerven gehen. Und eine solche Person traut sich „Parteiführung“ zu? Es wird wirklich immer skuriler in dieser Partei! Fest sollte besser weiterhin als idealer Meuthen-Nachfolger in Brüssel bleiben – und auch weiterhin nichts tun! Darüber hinaus stellt sich Fest mit seinem angeblich „bürgerlichen“ Abstimmungsverhalten regelmässig gegen die Parteilinie (bei der Abstimmung zu Waffenlieferungen an die Ukraine stimmte er beispielsweise als einziger AfD-Mandatsträger im EP mit „JA“ – siehe Text unten). An ihren Taten sollt Ihr sie erkennen, die Partei-Zerstörer! Und eine weitere Parallele zu Meuthen kann Fest aufweisen: Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen ihn, seine Immunität wurde im Europaparlament aufgehoben (siehe Video). Also der „perfekte“ Repräsentant der AfD? Gott bewahre!

Auch der übermotivierte Mittelklasse-Gymnasiallehrer für Englisch, Französisch und „darstellendes Spiel“ (Theaterwissenschaften) und AfD-MdB Norbert Kleinwächter hat seine Kandidatur gegen Timo Chrupalla bereits über die Presse bekannt gegeben (https://www.pnn.de/brandenburg/norbert-kleinwaechter-will-tino-chrupalla-abloesen-brandenburger-kandidiert-fuer-afd-parteivorsitz-/28405200.html). Anders als Fest dürfte der etwas verwirrt erscheinende Exot allerdings wenig Chancen besitzen (in seinem Heimat-Landesverband Brandenburg ist der ursprünglich aus Bayern stammende Kleinwächter alles andere als beliebt, er wurde z.B. nicht zum Bundesdelegierten gewählt). Aber mit den gebündelten Delegiertenstimmen der Partei-Zersetzer aus der westlichen „Beutegemeinschaft“ könnte es dann doch eng werden – wobei man Fest letztlich größere Chancen gegen Chrupalla einräumen sollte.

Neben den bereits genannten Politik-Versagern wird auch ein NRW-Phillipino als vermeintlich „deutscher Patriot“ in den Vordergrund gezerrt, der sich in gnadenloser Selbstüberschätzung wie die anderen auch als befähigt fühlt, der Partei im obersten Gremium „neue Impulse“ zu geben: Es handelt sich um den Vorsitzenden der rechtsextremistischen und rechtsradikalen AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA), Carlo Clemens aus Köln (aktuell beheimatet im „Rheinisch-Bergischen-Kreis“). Erst kürzlich bei der NRW-Landtagswahl hatte Clemens ein Desaster (5,4%) massgeblich mit zu verantworten und jetzt wagt es ein NRW-Vertreter doch tatsächlich, der Partei „neue Impulse“ geben zu wollen? Welche denn? Die AfD bundesweit auf unter 5%? Noch mehr junge Neo-Nazis, Pöbel und Proleten als Mitglieder in die Partei aufnehmen? Oder noch mehr VS-Uboote? Wie „erfolgreich“ diese „Kölner Mischpoke“ arbeitet, lässt sich gut an den Wahlergebnissen der vergangenen Jahre ablesen – die waren auch in AfD-Hochphasen tief einstellig. Und Clemens ist zudem noch ein Restant des Petry-Pretzell-Clans in NRW. Er hat, kann und wird keine „Impulse“ setzen.

Und vergessen wir nicht, dass diese Pöbel- und Proleten-Truppe der „JA“ nach dem Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts massgeblich für die bundesweite Beobachtung der gesamten Partei verantwortlich ist – nicht etwa der mittlerweile aufgelöste „Flügel“. Und Clemens steht als Handlanger der „Kölner Mischpoke“ von Beckamp & Co. für alles andere als „Einigkeit“ bzw. „Gemeinsamkeit“: Unmittelbar nach der Vorstandswahl der „Jungen Alternative“ soll er gegen den frisch gewählten Co-Sprecher Marvin Neumann über die „Stasi-Sonderermittler-Gruppe“ einige Äusserungen von Neumann in den Sozialen Medien kolportiert haben, um die Macht über die „JA“ alleine für sich zu haben. Typisch „Kölner Mischpoke“ – Neumann trat sogar aus der Partei aus (https://www.sueddeutsche.de/politik/afd-junge-alternative-neumann-ruecktritt-1.5282934). Die AfD braucht sicherlich eine starke patriotische Jugend-Organisation – sie braucht aber bestimmt keine (teilweise vorbestraften) dumpfen und grenzdebilen Neo-Nazis!

Aus NRW und allen anderen einstelligen westlichen Versager-Landesverbänden darf möglichst überhaupt kein Vertreter in den neuen Bundesvorstand, denn diese Politiker-Abziehbilder stehen nachweislich für Erfolglosigkeit und Niedergang. Neben dem NRWler Kay Gottschalk trifft dies insbesondere auch auf Beatrix von Storch (Berlin), Joana Cotar (Hessen), Jürgen Braun (Baden-Württemberg), Joachim Paul (Rheinland-Pfalz), Frank-Christian Hansel (Berlin) und Alexander Wolf (Hamburg) zu. Auch die Meuthen-Vertrauten Sylvia Limmer und Joachim Kuhs (beide Baden-Württemberg) sollten konsequent aus dem Bundesvorstand aussortiert werden.

Entscheidend bei der Wahl des neuen AfD-Bundesvorstands sollten nachgewiesene „Führungsqualitäten“, „politischer Erfolg“ (in prozentualen Wahlergebnissen), ein Mindestmass an fachlicher sowie politischer Kompetenz und vor allem „Organisationstalent“ sein – und möglichst kein weiteres Mandat. Denn die diversen Doppel- und Dreifachfunktionen einiger AfD-Politiker sorgen oft dafür, dass es im Bundesvorstand überhaupt keine strategischen Impulse gibt, sondern man lediglich eine Tagesordnung stumpf abarbeitet und dieses Gremium lediglich „verwaltet“. Und die Partei muss zudem definitiv „ostdeutscher“ im Führungsgremium werden – denn dort hat die AfD noch Topp-Werte und hält sich trotz der ehemaligen Meuthen-Zersetzungs- und Spaltungs-Kampagnen noch bei über 20% – in Sachsen ist die AfD derzeit sogar stärkste Partei!

Es muss vor allem Schluss sein mit dem Geschwätz von „alle mitnehmen“ und „einig sein“ – es muss vielmehr eine klare Richtungsentscheidung her. Denn die letzten 10 Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, dass es bei den sog. „Bürgerlichen“ niemals „Einigkeit“ und „Gemeinsamkeit“ geben wird – dort werden missliebige Konkurrenten durch Diskreditierung und Denunziation ausgebootet und mit ominösen (teilweise konstruierten) Parteiausschlussverfahren entsorgt. Mit diesen „bürgerlichen Faschisten“ kann es langfristig keine Gemeinsamkeiten geben! Und sie sind ein permanenter Hort der Zwietracht, des Niedergangs und der Zerstörung.

Spannend wird zudem sein, ob die Wahl-Schweizerin Alice Weidel überhaupt nochmals für den Bundesvorstand kandidieren wird – in Baden-Württemberg hat sie ihren Rückzug aus dem Landesvorstand nach vielen Querelen und ausgewiesener Erfolglosigkeit bereits angekündigt. Und natürlich spannend, ob der Thüringer Landesvorsitzende und Fraktionssprecher Björn Höcke sich dieses Mal in Riesa tatsächlich traut, für den Bundesvorstand zu kandidieren. Es wäre in jedem Fall ein (medialer) Schub, der die Partei wiederbeleben könnte. Ein „Überraschungskandidat“ könnte auch Peter Boehringer aus Bayern werden, der als einer der wenigen in der AfD über ausgewiesene Fachkompetenz und überzeugendes politisches Auftreten verfügt – sich aber als „Libertärer“ keiner „Gruppe“ zurechnen lassen will. Und schliesslich könnte sich auch der lange von der Bildfläche abgetauchte NRW-Sozi Guido Reil berufen fühlen, die Partei als „Mediator“ zu einen. Der „Kältebus-Sozi“ im Bundesvorstand? Das wäre wohl der endgültige Niedergang der AfD!

Die Hinterzimmer-Mauscheleien laufen in jedem Fall bereits auf Hochtouren. Am kommenden Freitag (10.06.2022) wird sich zudem der abgehalfterte Ex-Bundessprecher Meuthen mit einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit wenden und seine künftigen „politischen Pläne“ bekannt geben. Darin könnte für die AfD eine Chance liegen, denn wie man hört, soll Meuthen zur „Zentrumspartei“ wechseln (diese besitzt mit dem Ex-AfDler Uwe Witt bereits einen Bundestagsvertreter), um diese nach Jahrzehnten wieder zu beleben und möglichst sein Europa-Mandat zu retten. Meuthen scheint den Fehler von Lucke und Petry – die „Neugründung“ einer Partei – nicht wiederholen zu wollen. Zahlreiche Ex-AfD-Mitglieder aus dem sog. „bürgerlichen“ Lager sind bereits in die Zentrumspartei eingetreten oder stehen unmittelbar vor einem Eintritt.

Vielleicht gelingt es der AfD diesmal im Unterschied zu Lucke und Petry, eine große Zahl von Bremsern, Systemlingen, Zersetzern und Zerstörern bei einer klaren Richtungsentscheidung endlich an das „Zentrum“ los zu werden. Zu befürchten ist allerdings, dass zahlreiche „Auftragsarbeiter“ der „Dienste“ auch weiterhin in der Partei verbleiben werden, um die ehemals bei Gründung einzige ernsthafte politische Alternative für Deutschland auch künftig zu beschädigen und ihren schleichenden Niedergang fortzusetzen. Die entscheidenden Weichen hierzu könnten in Riesa gestellt werden.